Die Korrektur hat begonnen!
08.02.2006 | Mirko Schmidt
Nach Wochen stetiger Kurszuwächse kam es gestern bei den Edelmetallen zu einer kräftigen Korrektur. Das Gold verlor im Tagesverlauf bis zu 26 US$ pro Feinunze oder umgerechnet vier Prozent und erreichte im späten New Yorker Handel ein Tagestief bei 549 US$. Hauptgrund für die Kursverluste waren sicherlich Gewinnmitnahmen von spekulativ orientierten institutionellen Adressen. Seit Tagen sind wir schon ohne Risikoposition und haben auf eine Konsolidierung gehofft. Wir beobachten den Markt weiter und suchen nach einem geeigneten Einstiegsniveau. Erste kleinere Käufe führen wir bei 540 US$ pro Feinunze durch.
Das Silber konnte sich der negativen Stimmung nicht entziehen und verlor sogar noch mehr an Boden als das Gold. Die Talfahrt des weißen Metalls endete vorerst bei Kursen um 9,25 US$ pro Feinunze. Dies bedeutet einen Tagesverlust von rund sechs Prozent. Unsere Position wurde bei 9,55 US$ mit einem Gewinn von drei Prozent ausgestoppt. Wir sind gespannt, ob die wichtige Unterstützungszone zwischen 9,25 US$ und 9,30 US$ hält. In diesem Fall ist im Anschluss wieder mit steigenden Preisen zu rechnen. Wir bleiben hier vorerst ohne Risikoposition.
Den größten Tagesverlust musste das Palladium verbuchen. Insgesamt verlor dieses Metall knapp sieben Prozent und rutschte somit wieder deutlich unter die psychologisch wichtige Marke von 300 US$ pro Feinunze. Seit Tagen wurde uns von Insidern berichtet, dass genügend physisches Material vorhanden ist. Die Kauforders, die für den jüngsten Aufschwung bei Palladium verantwortlich waren, wurden überwiegend von Fonds platziert. Wir rechnen hier mit weiteren Abgaben und per Saldo schwächeren Kursen. Der Kursrückgang bei Platin hielt sich mit zwei Prozent in Grenzen. Die Nachfrage der Automobilindustrie scheint hier ungebrochen.
Unsere Europosition ist am Montag mit einem Verlust von 215 Stellen ausgestoppt worden. Das Kaufsignal bei 1,2275 US$ hat sich als falsch herausgestellt. Langfristig sind wir von einem starken Euro gegenüber dem Dollar überzeugt. Es gilt, ein geeignetes Kaufniveau zu finden.
Gestern erreichten uns teilweise beachtliche Kaufaufträge von Privatkunden. Gesucht waren dabei vor allem Goldbarren 100 Gramm und 1000 Gramm sowie Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Känguruh. Bei Silber waren die Barrengrößen 1000 Gramm und 5000 Gramm besonders beliebt.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Das Silber konnte sich der negativen Stimmung nicht entziehen und verlor sogar noch mehr an Boden als das Gold. Die Talfahrt des weißen Metalls endete vorerst bei Kursen um 9,25 US$ pro Feinunze. Dies bedeutet einen Tagesverlust von rund sechs Prozent. Unsere Position wurde bei 9,55 US$ mit einem Gewinn von drei Prozent ausgestoppt. Wir sind gespannt, ob die wichtige Unterstützungszone zwischen 9,25 US$ und 9,30 US$ hält. In diesem Fall ist im Anschluss wieder mit steigenden Preisen zu rechnen. Wir bleiben hier vorerst ohne Risikoposition.
Den größten Tagesverlust musste das Palladium verbuchen. Insgesamt verlor dieses Metall knapp sieben Prozent und rutschte somit wieder deutlich unter die psychologisch wichtige Marke von 300 US$ pro Feinunze. Seit Tagen wurde uns von Insidern berichtet, dass genügend physisches Material vorhanden ist. Die Kauforders, die für den jüngsten Aufschwung bei Palladium verantwortlich waren, wurden überwiegend von Fonds platziert. Wir rechnen hier mit weiteren Abgaben und per Saldo schwächeren Kursen. Der Kursrückgang bei Platin hielt sich mit zwei Prozent in Grenzen. Die Nachfrage der Automobilindustrie scheint hier ungebrochen.
Unsere Europosition ist am Montag mit einem Verlust von 215 Stellen ausgestoppt worden. Das Kaufsignal bei 1,2275 US$ hat sich als falsch herausgestellt. Langfristig sind wir von einem starken Euro gegenüber dem Dollar überzeugt. Es gilt, ein geeignetes Kaufniveau zu finden.
Gestern erreichten uns teilweise beachtliche Kaufaufträge von Privatkunden. Gesucht waren dabei vor allem Goldbarren 100 Gramm und 1000 Gramm sowie Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Känguruh. Bei Silber waren die Barrengrößen 1000 Gramm und 5000 Gramm besonders beliebt.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt