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China zieht im Währungskrieg nach

22.11.2014  |  Hannes Huster
Wenn Sie meinen Vortrag auf der Edelmetallmesse in München gehört bzw. sich die beiden Videos dazu angesehen haben, dann wissen Sie, dass ich bereits Anfang November davon ausgegangen bin, dass die nächste geldpolitische Lockerung aus China kommt.

Es hat nicht lange gedauert, genauer gesagt bis heute, den 21.112014, bis meine Vorrausage eingetroffen ist.

Die PBOC (Zentralbank Chinas) hat den Kampf wieder aufgenommen! Die massive Abwertung des japanischen Yens schwächt die Exportindustrie Chinas gewaltig und nur mit geldpolitischen Lockerungen kann man hier gegenwirken. Dies hat die POBC heute getan und den Schlüsselzins von 6,00% auf 5,60% verringert. China nimmt also den offenen Kampf auf und versucht nun durch eigene Lockerungsmaßnahmen den Wert der einheimischen Währung nach unten zu pressen.

Dies ist nichts anderes als ein Währungskrieg! Ich habe in meinen Vorträgen sehr genau beschrieben, warum Gold zuletzt eher unter Druck stand, aber auch, warum die Zentralbank Chinas, die EZB und die FED sehr bald wieder handeln müssen. Es gibt in einem solchen weltweit geführten Abwertungswettlauf keine Gewinner, zumindest bei den ungedeckten Papierwährungen. Nur harte Vermögenswerte wie sie Gold, Silber oder Aktien darstellen, werden diesen Abwertungswettlauf überleben.

Beim Goldpreis haben wir heute ein typisches Spiel gesehen. Mit der Ankündigung der chinesischen Zentralbank wurde kurzfristig versucht, die Marktteilnehmer zu verunsichern. Binnen von weniger Minuten fiel Gold von 1.197 USD auf 1.187 USD. Anschließend wurde gekauft was das Zeug hält und Gold notiert aktuell über der Marke von 1.200 USD.

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Die Goldaktien bieten aktuell enorme Chancen, vielleicht sogar die besten Chancen für die nächsten 10 oder 20 Jahre. Die Bewertungen sind auf ein Niveau abgerutscht, welches teilweise bis in das Jahr 1942 zurückreicht. Wir raten Ihnen, sich diese Chancen nicht entgehen zu lassen. In ein oder zwei Jahren werden die meisten der Aktienanleger traurig auf diese Chancen zurückblicken und die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.


© Hannes Huster
Der Goldreport



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