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Arbeitsmarktdaten schüren Angst vor Zinserhöhung

08.12.2014  |  Hannes Huster
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Der zweite wichtige Punkt ist die Verschuldung der USA auf Rekordniveau. Am 01.12.2014 ist die Verschuldung der USA erstmals in der Geschichte auf über 18 Billionen US-Dollar gestiegen. In den letzten Tagen ist sie zwar wieder etwas zurückgekommen, doch ein nachhaltiges Überschreiten ist sicher.

Rot: Schulden der USA, Schwarz: US-Schuldenlimit (derzeit ausgesetzt):

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Fazit:

Ich glaube nicht an eine zügige Zinserhöhung in den USA.

Neben dem zu starken US-Dollar, den strukturellen Problemen im Arbeitsmarkt und der Rekordverschuldung steht auch die zu niedrige Inflation der FED im Weg. Dies sind gewichtige Punkte, die gegen eine Zinserhöhung sprechen.

Die Zinsen am langen Ende reagierten am Freitag kaum, währen die Zinsen am kurzen Ende leicht anzogen. Sollte sich dieses Verhalten fortsetzen, droht ein Abflachen der Zinskurve (kurzfristige und langfristige Zinsen nähern sich immer weiter an).

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Eine sich abflachende Zinskurve ist ein Warnsignal in allen Volkswirtschaften! Meist signalisiert eine solche Bewegung bei den Renditen eine anstehende Wirtschaftsabkühlung, oft sogar eine Rezession.


© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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