Die Nachfrage nach Gold vonseiten des derzeit größten Goldkonsumenten, China, ist in dieser Woche deutlich gestiegen. Grund dafür sind laut Angaben der Nachrichtenagentur Reuters die vermehrten Käufe von Einzelhändlern in Vorbereitung auf die anstehenden chinesischen Neujahrsfestlichkeiten Mitte Februar.
Damit habe das asiatische Land nicht unerheblich dazu beigetragen, dass sich der Goldpreis noch immer konstant über der 1.200-USD-Marke bewegt. Gleichwohl spiegeln sich die vermehrten Käufe in den lokalen Aufgeldern wider, die zuletzt von 4 auf 7 US-Dollar je Feinunze gestiegen sein sollen.
In Indien haben sich die Prämien unterdessen aufgrund einer geringeren Nachfrage und eines ausreichenden Angebotes verringert und sollen mitunter sogar ein Abgeld von bis zu 3 US-Dollar je Unze erreicht haben. Nach der Lockerung der Goldbeschränkungen waren die Importe des Landes im Dezember um gut 75% auf 39 Tonnen gesunken. Für Januar rechnen die Experten der India Bullion & Jeweller's Association mit einer Gesamtmonatseinfuhr von 45 bis 50 Tonnen.
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