Griechenlands "Plan B": Gibt Europa nun nach?
10.02.2015 | Redaktion
Sollte Griechenland daran scheitern, ein neues Schuldenabkommen mit der Eurozone zu erwirken, könnte sich das Land anderweitig nach finanzieller Unterstützung umschauen, zumindest wenn man der Aussage des griechischen Verteidigungsministers Panos Kammenos Gehör schenkt.
Dieser soll laut einem Bericht des Nachrichtendienstes Reuters im Rahmen eines TV-Auftritts am Dienstag erklärt, haben, dass man, sofern kein Deal zustande kommen sollte, dazu verpflichtet sei, einen alternativen Plan zu verfolgen. Ebendieser bestünde darin, aus anderen Quellen Stützung zu beziehen. Das könnten die USA sein, ebenso aber auch Russland, China oder andere Nationen.
Dass die USA sich dazu hinreißen lassen, ist nach Einschätzung des Finanzblogs Zero Hedge angesichts des Bündnisses mit Europa eher unwahrscheinlich. Stärker sei dagegen damit zu rechnen, dass Griechenland in einem solchen Falle Teil der eurasischen Wirtschaftszone wird und Russland und/oder China das Land als Ausgangspunkt nutzen werden, um in Europa mitzumischen.
Zwar wurden erste Gerüchte, denen zufolge die EU-Kommission als Kompromiss eine sechsmonatige Fristverlängerung vorgeschlagen habe, bereits widerlegt, allerdings stünde man im Vorfeld der Sonderversammlung am morgigen Mittwoch nach wie vor in intensiven Gesprächen, so die Aussage einer Sprecherin.
© Redaktion GoldSeiten.de
Dieser soll laut einem Bericht des Nachrichtendienstes Reuters im Rahmen eines TV-Auftritts am Dienstag erklärt, haben, dass man, sofern kein Deal zustande kommen sollte, dazu verpflichtet sei, einen alternativen Plan zu verfolgen. Ebendieser bestünde darin, aus anderen Quellen Stützung zu beziehen. Das könnten die USA sein, ebenso aber auch Russland, China oder andere Nationen.
Dass die USA sich dazu hinreißen lassen, ist nach Einschätzung des Finanzblogs Zero Hedge angesichts des Bündnisses mit Europa eher unwahrscheinlich. Stärker sei dagegen damit zu rechnen, dass Griechenland in einem solchen Falle Teil der eurasischen Wirtschaftszone wird und Russland und/oder China das Land als Ausgangspunkt nutzen werden, um in Europa mitzumischen.
Zwar wurden erste Gerüchte, denen zufolge die EU-Kommission als Kompromiss eine sechsmonatige Fristverlängerung vorgeschlagen habe, bereits widerlegt, allerdings stünde man im Vorfeld der Sonderversammlung am morgigen Mittwoch nach wie vor in intensiven Gesprächen, so die Aussage einer Sprecherin.
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