Hektisches Treiben bei den Edelmetallen!
17.03.2006 | Mirko Schmidt
Der Handel bei den Edelmetallen verlief gestern erneut recht hektisch. So schwankte der Goldpreis innerhalb einer Handelsspanne von 9 US$ zwischen 547 US$ und 556 US$ pro Feinunze. Zum Ende des europäischen Geschäfts lag die Feinunze im Vergleich zum Vortag nahezu unverändert bei rund 553 US$. Trotz des massiven Anstiegs des Euros gegenüber dem US-Dollar konnte das gelbe Metall den Anstieg der Vortage nicht mehr fortsetzen. Folglich verbilligte sich der Goldpreis gegen Euro recht deutlich. Der Kilobarren verliert rund 100 Euro auf aktuell 14.877 Euro. Wir bleiben im kurzfristigen Tradingbereich weiter ohne Risikoposition und beobachten den Markt. Das Silber pendelt weiter um die Marke von 10,30 US$ pro Feinunze. Viele Marktteilnehmer warten gespannt, ob die Entscheidung zur Zulassung des Silber-ETF’s in Chicago positiv ausfällt. An dieser Stelle sei erwähnt, dass es keinen festen Zeitpunkt für die Verkündung der Entscheidung gibt. Wir müssen uns also in jedem Fall gedulden. Wir behalten unsere volle Position in Silber bei, erhöhen jedoch den Stoppkurs aus Sicherheitsgründen auf unser Einstiegsniveau von 9,75 US$. Platin und Palladium zeigten sich recht ruhig und verharren in etwa auf den Vortagsniveaus.
Der Euro konnte gestern massive Aufschläge verzeichnen und notierte in der Spitze bei rund 1,2185 US$. Der etwas geringere Anstieg der Konsumentenpreise ex Energie und Nahrungsmittel in den USA dämpfte wohl die zuletzt hochkommenden Erwartungen für weitere Zinserhöhungen. Der Euro konnte zudem auch gegen andere Hauptwährungen wie dem japanischen Yen und dem Schweizer Franken zulegen. Dabei überraschte uns insbesondere der Anstieg gegen den Schweizer Franken, da die Eidgenossen gestern ihre Leitzinsen um 25 Basispunkte erhöht hatten. Das Gesamtbild am Devisenmarkt bleibt für unser Empfinden weiter recht diffus. Daher scheuen wir hier jegliches Risiko und bleiben ohne Position.
Die Statistik zu den Umsatzzahlen für Silber an der Londoner Edelmetallbörse sorgten für eine Überraschung bei vielen Händlern. So hat sich der tägliche Umsatz im Februar um 22,8% auf durchschnittlich 152,90 Mio. Unzen erhöht. Gerechnet mit einem durchschnittlichen Fixing von 9,5350 US$ pro Feinunze bedeutet dies einen Tagesumsatz von 1,46 Mrd. US-Dollar nach 1,14 Mrd. US-Dollar im Januar 2006. Im Vergleich zum Vorjahr legte der Silberumsatz sogar mehr als 100% zu. Die Anzahl der Transaktionen stieg um 52,80%. Dies sind aus unserer Sicht sehr ermutigende Daten und unterstützen unser positives Szenario für das Silber.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Der Euro konnte gestern massive Aufschläge verzeichnen und notierte in der Spitze bei rund 1,2185 US$. Der etwas geringere Anstieg der Konsumentenpreise ex Energie und Nahrungsmittel in den USA dämpfte wohl die zuletzt hochkommenden Erwartungen für weitere Zinserhöhungen. Der Euro konnte zudem auch gegen andere Hauptwährungen wie dem japanischen Yen und dem Schweizer Franken zulegen. Dabei überraschte uns insbesondere der Anstieg gegen den Schweizer Franken, da die Eidgenossen gestern ihre Leitzinsen um 25 Basispunkte erhöht hatten. Das Gesamtbild am Devisenmarkt bleibt für unser Empfinden weiter recht diffus. Daher scheuen wir hier jegliches Risiko und bleiben ohne Position.
Die Statistik zu den Umsatzzahlen für Silber an der Londoner Edelmetallbörse sorgten für eine Überraschung bei vielen Händlern. So hat sich der tägliche Umsatz im Februar um 22,8% auf durchschnittlich 152,90 Mio. Unzen erhöht. Gerechnet mit einem durchschnittlichen Fixing von 9,5350 US$ pro Feinunze bedeutet dies einen Tagesumsatz von 1,46 Mrd. US-Dollar nach 1,14 Mrd. US-Dollar im Januar 2006. Im Vergleich zum Vorjahr legte der Silberumsatz sogar mehr als 100% zu. Die Anzahl der Transaktionen stieg um 52,80%. Dies sind aus unserer Sicht sehr ermutigende Daten und unterstützen unser positives Szenario für das Silber.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt