Gold und Trübsal: Eigenartige Bettgenossen
02.04.2015 | Dan Norcini
Wie sich zeigte, war die obere Widerstandslinie zwischen 1.225 $ und 1.220 $ eine zu große Nummer für den Goldmarkt. Mit dem heutigen Rücksetzer wurde diese Kursregion als schwere Hürde bestätigt, die die Goldbullen erst nehmen müssen, wenn es in nächster Zeit doch einmal irgendwas außer "Langeweile" am Goldmarkt geben sollte.
Anhand des ADX/DMI Indikators kann man sehen, dass die kurzlebige Aufwärtsbewegung im Fahrwasser der Erklärungen des Fed-Offenmarktausschusses mit einem Rücksetzer im ADX und auch im +DMI einhergingen.Auch der RSI scheiterte an der 60er Marke, in dieser Region kommen die Bärenmarkt-Rallys in der Regel auch zum Stehen.
Ich komme wieder auf die Tatsache zu sprechen, dass Gold sich invers zur Rendite der 10-jährigen US Treasury Note bewegt. Wenn die Zinssätze steigen, was sie heute taten, bekommt Gold in der Regel Gegenwind. Ein Ableger steigender Zinssätze ist der starke US-Dollar, der ebenfalls Gold unter Druck setzt.
Mit Blick auf die nächste Aktualisierung der GLD-Bestände bleibt mit Spannung abzuwarten, ob die Bestände vielleicht wieder einmal gesunken sind.
Hier kommt ein Wochen-Chart für Gold. Wie man sehen kann, bleibt Gold schön im Inneren des Kanals, in dem der Kurs seit Sommer 2013 verweilt.
Die Goldaktien sind nach wie vor ein riesiges ZUGUNGLÜCK.
Warum irgendjemand gerade diese Juniors kaufen sollte, will mir einfach nicht in den Sinn. Dieser Chart ist entsetzlich, weil sich die Aktien seit Jahresbeginn nicht aus den roten Zahlen bewegt haben.
Anhand des ADX/DMI Indikators kann man sehen, dass die kurzlebige Aufwärtsbewegung im Fahrwasser der Erklärungen des Fed-Offenmarktausschusses mit einem Rücksetzer im ADX und auch im +DMI einhergingen.Auch der RSI scheiterte an der 60er Marke, in dieser Region kommen die Bärenmarkt-Rallys in der Regel auch zum Stehen.
Ich komme wieder auf die Tatsache zu sprechen, dass Gold sich invers zur Rendite der 10-jährigen US Treasury Note bewegt. Wenn die Zinssätze steigen, was sie heute taten, bekommt Gold in der Regel Gegenwind. Ein Ableger steigender Zinssätze ist der starke US-Dollar, der ebenfalls Gold unter Druck setzt.
Mit Blick auf die nächste Aktualisierung der GLD-Bestände bleibt mit Spannung abzuwarten, ob die Bestände vielleicht wieder einmal gesunken sind.
Hier kommt ein Wochen-Chart für Gold. Wie man sehen kann, bleibt Gold schön im Inneren des Kanals, in dem der Kurs seit Sommer 2013 verweilt.
Die Goldaktien sind nach wie vor ein riesiges ZUGUNGLÜCK.
Warum irgendjemand gerade diese Juniors kaufen sollte, will mir einfach nicht in den Sinn. Dieser Chart ist entsetzlich, weil sich die Aktien seit Jahresbeginn nicht aus den roten Zahlen bewegt haben.