Gold: Liquidationen am Terminmarkt
10.10.2016 | Dan Norcini
Zum Glück für uns Trader fiel der starke Kurseinbruch im Edelmetallsektor am vergangenen Dienstag noch in den Zeitraum, der im Commitments of Traders Report vom Freitag berücksichtigt wurde. Wir konnten also einen Einblick in den Markt bekommen und sehen, was aus den umfangreichen Long-Positionen der Hedgefonds geworden ist, als es am Goldmarkt bergab ging.
Hier ist der erste Chart mit den Positionen der Hedgefonds.
Die Long-Positionen der Hedgefonds sind gegenüber dem vorherigen Dienstag, als Gold noch bei 1.330 $ notierte, deutlich zurückgegangen (um etwas mehr als 42.000 Kontrakte). Zudem sind Trader dieser Kategorie vermehrt auf die Short-Seite gewechselt, wie sich an der Erhöhung der Shorts um 14.600 neue Kontrakte ablesen lässt.
Die Swap Dealer und Commercials waren wie immer in solchen Situationen damit beschäftigt ihre Short-Positionen einzudecken, während die Hedgefonds verkauften.
Die Höhe der Netto-Long-Positionen der kleiner Trader, bzw. der allgemeinen Öffentlichkeit, könnte zum Problem für den Goldpreis werden.
Selbst nach dem starken Kursverlust von etwa 42 $ am Dienstag setzt diese Traderkategorie mit einem Verhältnis von fast 2:1 unterm Strich weiterhin auf steigende Goldpreise. Bei den kleinen Spekulanten handelt es sich um sogenannte schwache Hände.
Da Gold an zwei aufeinanderfolgenden Tagen unter dem 200-tägigen gleitenden Durchschnitt geschlossen hat, hat sich das charttechnische Bild signifikant verschlechtert. Das Juni-Tief wird die Grenze sein, an der die Schlacht um die Vorherrschaft über den Markt ausgetragen wird.
Der Preis ist zunächst unter dieses Niveau gefallen und der Schlusskurs lag exakt auf Höhe des Juni-Tiefs, doch mir ist aufgefallen, dass der Kurs anschließend wieder etwas zulegte und bis in die Nähe von 1.258 $ stieg. Ob sich diese Erholung am Sonntagabend und Montagmorgen fortsetzt, bleibt abzuwarten. Es könnte sich auch nur um Käufe zur Eindeckung von Short-Positionen gehandelt haben, die bei den entsprechenden Marktteilnehmern nach einer sehr guten Woche die Kassen klingeln ließen.
Hier ist der erste Chart mit den Positionen der Hedgefonds.
Die Long-Positionen der Hedgefonds sind gegenüber dem vorherigen Dienstag, als Gold noch bei 1.330 $ notierte, deutlich zurückgegangen (um etwas mehr als 42.000 Kontrakte). Zudem sind Trader dieser Kategorie vermehrt auf die Short-Seite gewechselt, wie sich an der Erhöhung der Shorts um 14.600 neue Kontrakte ablesen lässt.
Die Swap Dealer und Commercials waren wie immer in solchen Situationen damit beschäftigt ihre Short-Positionen einzudecken, während die Hedgefonds verkauften.
Die Höhe der Netto-Long-Positionen der kleiner Trader, bzw. der allgemeinen Öffentlichkeit, könnte zum Problem für den Goldpreis werden.
Selbst nach dem starken Kursverlust von etwa 42 $ am Dienstag setzt diese Traderkategorie mit einem Verhältnis von fast 2:1 unterm Strich weiterhin auf steigende Goldpreise. Bei den kleinen Spekulanten handelt es sich um sogenannte schwache Hände.
Da Gold an zwei aufeinanderfolgenden Tagen unter dem 200-tägigen gleitenden Durchschnitt geschlossen hat, hat sich das charttechnische Bild signifikant verschlechtert. Das Juni-Tief wird die Grenze sein, an der die Schlacht um die Vorherrschaft über den Markt ausgetragen wird.
Der Preis ist zunächst unter dieses Niveau gefallen und der Schlusskurs lag exakt auf Höhe des Juni-Tiefs, doch mir ist aufgefallen, dass der Kurs anschließend wieder etwas zulegte und bis in die Nähe von 1.258 $ stieg. Ob sich diese Erholung am Sonntagabend und Montagmorgen fortsetzt, bleibt abzuwarten. Es könnte sich auch nur um Käufe zur Eindeckung von Short-Positionen gehandelt haben, die bei den entsprechenden Marktteilnehmern nach einer sehr guten Woche die Kassen klingeln ließen.