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Sklavenstaat Europa - Vorzeigeobjekt im US-Finanzkalifat (Teil 4)

04.05.2015  |  Prof. Dr. Hans J. Bocker
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Die Ausbeutung fremder Länder wird jedoch in ihrer Effizienz immer schwächer. Da wäre ein Betäubungsschlag gegen die Schweiz, allwo 43% des Welt-Papiervermögens lagern sollen, schon lohnender.

Auch hat die Schweiz die höchste Menge an Goldbesitz (etwa 185 g, meist Vrenelis) pro Kopf in der Welt. Ein Grapschen dieser Menge wäre doch eine überfallartige Aktion wert. Dies ließe sich mit der Anhäufung von Despoten in Bern sowie lokalen Diktatoren in den 26 Kantonen einschließlich der Tyrannei der lila Kühe leicht begründen. Außerdem wartete dann eine lohnende Aufgabe in der Überzeugungsarbeit für die Massenmedien. Aber für einen gewaltigen Hieb dieser Art reichen die Washingtoner Energien vielleicht schon nicht mehr.

Oder möglicherweise doch? Immerhin hat Helvetien 11 (in Worten "elf", kein Tippfehler) - mal so viele Mann unter Waffen, wie die deutsche Bundeswehr und das Land hat glücklicherweise kein Öl, was eine Invasion attraktiv machen würde. Verzweifelte sind allerdings zu (Un-)Taten fähig, die von unbeteiligten Zuschauern oder selbst von sympathisierenden Beobachtern niemals erwartet und nach Art und Umfang einfach nicht fassbar sind.

In allen Fällen - Despotengelder hin oder her - wurde jedenfalls wortreich und grinsend versichert, dass dieser offene Diebstahl - Entschuldigung, wollte sagen: "Freundliche Sicherstellung gefährdeten Kapitals und zinslosen, nutzlosen Goldes" - eines Tages rückgängig gemacht würde.

Man wird nicht müde, immer wieder zu versichern, dass alles natürlich "absolut garantiert" zurück übereignet werde, fest versprochen, auf Dollar-Ehrenwort. Es müssen allerdings mindestens 144 Voraussetzungen gegeben und genau 167 (oder waren es 168 ?) sehr strenge Bedingungen erfüllt seien. Im Klartext: Nie und nimmer.


Saturiert feixende Mehlwürmer und 17 Beispiele für Straßburger Effizienz

Für welche Alternative wird sich Deutschland in seiner Wahl der Allianzpartner entscheiden? Hörige Politiker(innen) könnten die für die Bevölkerung falschen Entscheidungen treffen. Aber wen kümmern schon die Interessen der Bürgerschaft?

Die Vasallenmentalität sitzt tief im Mark. So manche Politiker in der Führung der EU und Deutschlands gleichen eher fetten, saturiert feixenden Mehlwürmern inmitten von Scharen hoch steuerfrei dotierter Politbonzen mit sozialistischen Umhängen in den Farbschattierungen rosa bis tief rot, anstatt ihrem Volk und den Wählerschaften gegenüber verantwortungsbewussten, ehrlichen Vertretern.

Immerhin erhält ein Abgeordneter im EU-Parlament im Laufe einer Amtsperiode, alle "perks" (Vergünstigungen und indirekten Beihilfen) eingerechnet, steuerfreie Zuwendungen in der Größenordnung von insgesamt 2,4 Mio. €. Und wer gefährdet denn schon einen solch himmlischen Zustand durch Aufmüpfigkeit gegen die Systemherren, zumal der Arbeitsaufwand minimal und die Urlaubszeiten paradiesisch sind?

Auch darf das Parlament keine eigenen Gesetzesvorlagen einbringen oder beschließen, sondern nur das von ungewählten Kommissaren Beschlossene demütig abnicken.
Doch halt: Etwas an Macht und Einfluss verbleibt:


17 gloriose Beispiele:

  • Der Krümmungsgrad EU-zugelassener Frischgurken
  • Die Dichte von EU-Stacheldrahtzacken per 20 cm Längeneinheit
  • Die zugelassene Saugkraft von Staubsaugern in der EU (Teppichdreck wächst)
  • Das Verbot von Glühlampen mit für die Augen gesundem Licht
  • Der mittlere Fettgehalt von am Spätmorgen gemolkener EU-Ziegenmilch
  • Zulassung von Einheitswollknäuelgras in der Umrandung von EU-Sportplätzen
  • Präziser Zustand geschälter und ungeschälter türkischer Import-Haselnüsse
  • Der Mindestabstand der Rebenreihenbepflanzung in Portugal und Luxemburg
  • Der Maximalabstand der Rebenreihenbepflanzung in Frankreich und Spanien
  • Leuchtkraft von PKW-Unfall-Warnwesten bei leichtem und schwerem Regen
  • Belüftungsströme in Südseiten-Toiletten amtlich lizenzierter EU-Bordelle
  • Maximale Lautstärke in Lehmboden eingelassener "Maulwurfsschreck"-Geräte
  • Saugkraft Obergrenzen von EU-Windeln und Tampons
  • Einsatzdetails von Butter und Margarine bei EU-Schulspeisungen
  • Höchstgeschwindigkeit von Windmühlen-Lufträdern holländ. Typs an Werktagen
  • Verwendungsdetails tierischer EU-Exkremente auf Tonböden der Dichtestufe II
  • Türklinkenrauhigkeit in EU-Irrenanstalten (die größte vielleicht in Brüssel?)

Die Liste ließe sich beliebig fortführen. Für 2,4 Mio. steuerfreie Teuros pro Legislaturperiode je Abgeordneter und zeitgleich zweistellige Milliarden an Steuergeldern für des gesamte so genannte "Parlament" muss schließlich etwas geboten werden. Das Volk fordert, wie schon immer, Brot und (Kasper-Spiele). Und die werden überreichlich geboten. Das ist echte Demoklapsie (Demos = Volk, Klapsie = Verklapsung).

Für wirkliche Probleme, wie sie die Mittelmeerländer derzeit erleben dürfen, hat man weder Zeit, Geld noch Muße. Diese Nehmer-Länder bewegen sich in einem Teufelskreis.
Sparen sie, dem Brüsseler Befehl folgend, Staatsausgaben und ziehen die Steuerschraube an, vertieft sich die gegenwärtige Rezession zur Depression mit noch viel höheren Haushalts-Defiziten und Schulden.

Dies alles erfordert noch viel mehr "Hilfe" und "Rettung" durch die Geberländer, was wiederum die Außenschulden der Bankrotteure weiter erhöht, die Kurse der Staatsanleihen wegen der schlechteren Bonität gegen Null - und die faulen Kredite der Geberbanken in die Stratosphäre treibt. Von dort aus aber hat man - als eine Art Belohnung oder immaterielle Entschädigung - den wohl besten Über- und Ausblick auf den geschundenen blauen Planeten. Bankster, Ihr könnt erleichtert aufatmen!

Ebenfalls ein wenig aufatmen können die Griechen, denn ihr Land wurde wieder ein hoch attraktives Touristenziel.

Außerdem ist es hoch unwahrscheinlich, dass man das Land aus politischen Gründen aus der EU ausscheren lässt. Zum einen würden dann andere Wackelkandidaten folgen, zum anderen würden Moskau und Peking an Brüssels Türschwelle sofort Fuß fassen.

Weitere Teile "Sklavenstaat Europa - Vorzeigeobjekt im US-Finanzkalifat" können Sie hier lesen: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8 ...


© Prof. Hans-Jürgen Bocker
www.profbocker.ch


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