Die industrielle Nachfrage nach dem gelben Metall verzeichnete den Daten des WGC zufolge verglichen zum ersten Quartal des vergangenen Jahres ein Minus von 2% und ging auf 80,4 Tonnen zurück, nach 81,9 Tonnen im Vergleichszeitraum. Der Dollarwert sank hierbei um 8% von 3,4 auf 3,1 Mrd. USD.
Die Zentralbanken
Die Zentralbanken und andere Institutionen erwarben während der drei Monate bis Ende März netto insgesamt 119,4 Tonnen des Edelmetalls im Wert von 4,7 Mrd. USD. Im Vorjahreszeitraum hatten sich die Käufe auf 119,8 Tonnen im Wert von 5,0 Mrd. USD belaufen.
Die Zentralbankkäufe:
Quelle: Metals Focus; GFMS, Thomson Reuters; World Gold Council
Das Goldangebot
Das Goldangebot blieb im Zeitraum von Januar bis März 2015 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum nahezu unverändert und erreichte 1.089,2 Tonnen (Q1 14: 1.093,3 Tonnen). Während das gesamte Angebot aus der Minenproduktion mit 734,2 Tonnen um 1% anstieg, ging das Recyclingangebot um 3% zurück und belief sich auf 355,1 Tonnen.
Das gesamte Goldangebot (in Tonnen):
Quelle: Metals Focus; GFMS, Thomson Reuters; World Gold Council
Den vollständigen Bericht des World Gold Council in englischer Sprache können Sie hier abrufen.
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