Gold? Das sieht gefährlich aus!
30.06.2015 | Robert Schröder
Nach den politischen Ereignissen vom Wochenende, heiß es gestern "Land unter" an den Aktienmärkten. DAX & Co. brachen kräftig ein und Gold als sicheres Krisenmetall explodierte … nicht, sondern stieg per Tagesschlusskurs lediglich um 0,43%. Was ist denn da los?
Nach meiner letzten Einschätzung "Packt Gold den Abwärtstrend?" vom 19. Juni ging es um den Abwärtstrend ab dem Jahreshoch, der inzwischen nun doch nicht überwunden werden konnte. Die kurzfristig positive Einschätzung, die einen Anstieg auf 1.240 USD innerhalb des Abwärtstrends vorsah, hat sich damit erledigt.
Mit der wieder aufkommenden Schwäche seit dem 22. Juni und dem Abprall am Abwärtstrend, kommt nun wieder das übergeordnete Bild zum Tragen, das ich schon am 22. Mai skizziert hatte. Bedingt durch das große zusammenlaufende Dreieck, dessen Kurssauschläge in den letzten Wochen immer kleiner geworden sind, ist ein baldiger Ausbruch aus diesem Dreieck in Trendrichtung so gut wie vorprogrammiert.
Neue Baisse-Tiefs lassen sich in diesem Zusammenhang wohl kaum mehr vermeiden und werden sich mit ca. 1.130 bis 1.000 USD grob am letzten signifikanten Tief aus dem Oktober 2014 und an der grünen langfristigen Unterstützungslinie orientieren.
Erst dort hat Gold dann wieder die Chance eine größere Aufwärtsbewegung über 1.200 USD zu zeigen. Ob das die Trendwende ist, wissen wir erst, wenn Gold die den dort verlaufenden Widerstand herausnehmen sollte.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
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Neue Baisse-Tiefs lassen sich in diesem Zusammenhang wohl kaum mehr vermeiden und werden sich mit ca. 1.130 bis 1.000 USD grob am letzten signifikanten Tief aus dem Oktober 2014 und an der grünen langfristigen Unterstützungslinie orientieren.
Erst dort hat Gold dann wieder die Chance eine größere Aufwärtsbewegung über 1.200 USD zu zeigen. Ob das die Trendwende ist, wissen wir erst, wenn Gold die den dort verlaufenden Widerstand herausnehmen sollte.
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