Kanadier senken Zinsen und werten weiter ab

Hier der angesprochene Ausschnitt aus der Studie von Stöferle:




Robert Rethfeld vom Wellenreiter-Invest hat vor kurzem eine Vorausschau für die US-Inflationsrate erstellt. Er kalkulierte mit einem monatlichen Anstieg von 0,30% bzw. 0,20% ab Juni 2015, was einer normal leicht wachsenden Wirtschaft entspricht.

Der Ölpreiseinbruch startet im Juli/August 2014:



Aufgrund des Basiseffektes würde es ab Oktober 2015 zu einer deutlichen Beschleunigung der Inflationsrate kommen. Bis Januar 2016 wären dann offizielle Inflationsraten von mehr als 3% möglich:




Schauen wir auf die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen, so scheint, dass der Markt die erste Mini-Zinserhöhung der FED bereits vorweggenommen hat. Die Rendite zog von 1,70% auf 2,35% an. Vielleicht steigen die Renditen noch auf 2,60% oder 2,80%. Jedoch würde mit einem derart starken Inflationsanstieg von 0,17% auf über 3,00% die Inflation stärker steigen und die Realzinsen würden fallen bzw. eventuell wieder in den negativen Bereich fallen!



© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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