Wie der Goldpreis manipuliert wird und warum er dauerhaft auf 5.000 Dollar steigen muss
06.10.2015 | Dr. Uwe Bergold
Dies war der Untertitel des FOCUS MONEY vom 09. September 2015, mit dem Thema "Mysterium Gold".
Hierin wird die Geschichte der Goldpreismanipulation, detailliert auf sechs Seiten (S. 32 bis 37), aufgezeigt. Auch unsere Sichtweise auf die aktuelle Situation, sowohl beim Gold als auch bei den Goldminen ("die günstigste Anlage auf dem Planeten"), wird in einem dreiseitigen Interview (S. 38 bis 40) dargelegt.
Die pdf-Datei der ganzen Titelgeschichte dazu kann man sich im folgendem Link am Ende des Textes herunterladen.
Goldminen mit historisch einmaliger Überverkauftheit auf 3 - und 5 - Jahressicht
Nachdem wir in den vergangenen Monaten die historisch einmalige Unterbewertung bei den Goldminen in den verschiedensten Bewertungsmöglichkeiten - in Bezug auf Ertrag und Substanz - immer und immer wieder aufzeigten, kommt nun ein weiterer Baustein zum Visualisieren der paradoxen Situation hinzu.
Betrachtet man rückblickend die Performance des Barron´s Gold Mining Index (BGMI) auf Dreijahressicht, so erkennt man in Abbildung 2 die historisch einmalige Chance. Niemals zuvor in den vergangenen 80 Jahren fielen die Goldaktien in einem Zeitraum von drei Jahren so stark (minus 74 Prozent), wie aktuell (siehe hierzu bitte den grünen Kreis im unteren Teil der Abbildung 2). Dementsprechend historisch einmalig hoch ist auch das Potenzial der kommenden Hausse!
Auch bei der Betrachtung der fünfjährigen Performance erreichten die Goldminen im vergangenen Monat einen neuen Negativrekord (minus 66 Prozent). Das Interessante an Abbildung 3 ist jedoch der Vergleich der aktuellen strategischen Gold-Hausse mit der in den 1960er und 70er Jahren. Damals kam es innerhalb der säkularen Rohstoff-Hausse bei den Goldminen zu drei extremen zyklischen Haussen (siehe hierzu bitte die Punkte 1 bis 3 von 1960 bis 1980 in Abbildung 3).
In der Aufwärtsphase bis zum ersten taktischen Top generierten die Goldaktien in den vorausgegangenen fünf Jahren eine Gesamtrendite von +600 Prozent, genau wie im aktuell ersten Top Anfang 2011. Bis zum Ende der damaligen säkularen Gold-Hausse 1980 erreichten die Edelmetallaktien noch zweimal einen zyklischen Hochpunkt.
Abb. 1: FOCUS MONEY - Cover, Nr. 38 vom 09.09.2015
Quelle: pro aurum
Quelle: pro aurum
Hierin wird die Geschichte der Goldpreismanipulation, detailliert auf sechs Seiten (S. 32 bis 37), aufgezeigt. Auch unsere Sichtweise auf die aktuelle Situation, sowohl beim Gold als auch bei den Goldminen ("die günstigste Anlage auf dem Planeten"), wird in einem dreiseitigen Interview (S. 38 bis 40) dargelegt.
Die pdf-Datei der ganzen Titelgeschichte dazu kann man sich im folgendem Link am Ende des Textes herunterladen.
Goldminen mit historisch einmaliger Überverkauftheit auf 3 - und 5 - Jahressicht
Abb. 2: BGMI (oben) versus seiner dreijährigen Performance (unten) von 07/1938 bis 09/2015
Quelle: GR Asset Management GmbH
Quelle: GR Asset Management GmbH
Nachdem wir in den vergangenen Monaten die historisch einmalige Unterbewertung bei den Goldminen in den verschiedensten Bewertungsmöglichkeiten - in Bezug auf Ertrag und Substanz - immer und immer wieder aufzeigten, kommt nun ein weiterer Baustein zum Visualisieren der paradoxen Situation hinzu.
Betrachtet man rückblickend die Performance des Barron´s Gold Mining Index (BGMI) auf Dreijahressicht, so erkennt man in Abbildung 2 die historisch einmalige Chance. Niemals zuvor in den vergangenen 80 Jahren fielen die Goldaktien in einem Zeitraum von drei Jahren so stark (minus 74 Prozent), wie aktuell (siehe hierzu bitte den grünen Kreis im unteren Teil der Abbildung 2). Dementsprechend historisch einmalig hoch ist auch das Potenzial der kommenden Hausse!
Abb. 3: Fünfjährige Performance des BGMI von 07/1938 bis 09/2015
Quelle: GR Asset Management GmbH
Quelle: GR Asset Management GmbH
Auch bei der Betrachtung der fünfjährigen Performance erreichten die Goldminen im vergangenen Monat einen neuen Negativrekord (minus 66 Prozent). Das Interessante an Abbildung 3 ist jedoch der Vergleich der aktuellen strategischen Gold-Hausse mit der in den 1960er und 70er Jahren. Damals kam es innerhalb der säkularen Rohstoff-Hausse bei den Goldminen zu drei extremen zyklischen Haussen (siehe hierzu bitte die Punkte 1 bis 3 von 1960 bis 1980 in Abbildung 3).
In der Aufwärtsphase bis zum ersten taktischen Top generierten die Goldaktien in den vorausgegangenen fünf Jahren eine Gesamtrendite von +600 Prozent, genau wie im aktuell ersten Top Anfang 2011. Bis zum Ende der damaligen säkularen Gold-Hausse 1980 erreichten die Edelmetallaktien noch zweimal einen zyklischen Hochpunkt.