Ist die Konsolidierung im Anmarsch?!
18.05.2006 | Robert Hartmann
Die letzten Tage an den Edelmetallmärkten zeugen von Nervosität. Der Mittwoch war geprägt von einer sehr positiven Eröffnung. Hier war am frühen Morgen der Goldpreis im Top bei 720 US$ pro Feinunze. Das Tageshoch vom vergangenen Freitag bei 730,30 US$ pro Feinunze wurde nicht mehr angetastet. Am Nachmittag zur Eröffnung in New York rutschte Gold unter die 700 US$-Barriere und blieb bis zum Schluß auch unter dieser Marke. Das gelbe Metall schloß bei seinem Tagestief von 682,20 US$ pro Feinunze. Die Unterstützung zwischen 685 US$ und 675 US$ pro Feiunze ist eine entscheidende Marke für den weiteren Kursverlauf. Wird diese Bandbreite auf Wochenschlussbasis nach unten verlassen ist Gefahr in Verzug und es sind kurzfristig weitere Kursverluste bis in den Bereich 620 US$ zu erwarten. Bei einer Ausweitung der Konsolidierung könnte das Low bis in den Bereich um die 580 US$ pro Feinunze erreicht werden. An der mittel- bis langfristig positiven Grundstimmung gegenüber dem gelben Metall hat sich unsere Einschätzung nicht geändert. Vor dem Erklimmen neuer Höchststände ist eine Verschnaufpause temporär möglich.
Für Silber ist in etwa das gleiche Verlaufsmuster wie für Gold festzuhalten. Die Volatilität ist hier noch ausgeprägter. In den letzten 3 Handelstagen schwankte das weiße Metall zwischen 14,37 US$ und 12,77 US$ pro Feinunze. Das ist eine Schwankungsbreite von über 10%. Bei Silber wird auch der Wochenschlusskurs entscheidend sein. Fällt die Notierung unter 12,75 US$ pro Feinunze, sind hier Kurse von 11, 80 US$ denkbar, im Extremfall sind 10,40 US$ pro Feinunze zu erwarten. Parallel zu Gold ist auch für Silber unser mittel- bis langfristiger Erwartungshorizont positiv.
Dementsprechend haben wir unsere kurzfristige Handelsposition ausgerichtet. Gold und Silber bleiben wir short und spekulieren auf fallende Kurse. Sollte bei Gold die Marke von 720 US$ überschritten werden, schließen wir unsere Position. Bitte beachten Sie, dass sich unsere Handelsposition auf maximal 25% des Gesamtinvestment bezieht. Das bedeutet, dass wir an unserem langfristigen physischen Investment (75%) keine Veränderung vorgenommen haben und dies derzeit auch nicht zur Disposition steht.
Umsatzspitzenreiter war bei Gold die Gewichtseinheiten 1000 Gramm und 100 Gramm Barren. Bei Silber ist die Nachfrage im 1.000 Gramm Bereich ungebrochen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Für Silber ist in etwa das gleiche Verlaufsmuster wie für Gold festzuhalten. Die Volatilität ist hier noch ausgeprägter. In den letzten 3 Handelstagen schwankte das weiße Metall zwischen 14,37 US$ und 12,77 US$ pro Feinunze. Das ist eine Schwankungsbreite von über 10%. Bei Silber wird auch der Wochenschlusskurs entscheidend sein. Fällt die Notierung unter 12,75 US$ pro Feinunze, sind hier Kurse von 11, 80 US$ denkbar, im Extremfall sind 10,40 US$ pro Feinunze zu erwarten. Parallel zu Gold ist auch für Silber unser mittel- bis langfristiger Erwartungshorizont positiv.
Dementsprechend haben wir unsere kurzfristige Handelsposition ausgerichtet. Gold und Silber bleiben wir short und spekulieren auf fallende Kurse. Sollte bei Gold die Marke von 720 US$ überschritten werden, schließen wir unsere Position. Bitte beachten Sie, dass sich unsere Handelsposition auf maximal 25% des Gesamtinvestment bezieht. Das bedeutet, dass wir an unserem langfristigen physischen Investment (75%) keine Veränderung vorgenommen haben und dies derzeit auch nicht zur Disposition steht.
Umsatzspitzenreiter war bei Gold die Gewichtseinheiten 1000 Gramm und 100 Gramm Barren. Bei Silber ist die Nachfrage im 1.000 Gramm Bereich ungebrochen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann