Gold - Die Tür zu einer neuen Rallystufe geht langsam auf
04.03.2016 | Marcel Torney
Sollte die Konsolidierung bei Gold und Goldaktien unmittelbar vor ihrem Ende stehen? Es sieht zumindest ganz danach aus. Nach nur wenigen Handelstagen haben sowohl Gold als auch der Arca Gold Bugs Index die jeweiligen Ausgangspunkte der Konsolidierung wieder erreicht. Die Tür zu einer neuen Rallystufe geht für den Goldsektor nun so langsam auf. Es fehlt noch ein letzter (kleiner) Anstoß, um durch diese hindurchzugehen. Diesen könnte es bereits mit dem US-Arbeitsmarktbericht für Februar geben, der am heutigen Freitag veröffentlicht wird. Man wird sehen.
Die Art und Weise, wie die Konsolidierung bisher verlief, war außerordentlich aufschlussreich. Es sollte daher nicht wirklich überraschen, wenn deren Ende unmittelbar bevorsteht. Rücksetzer beim Goldpreis oder in den Aktienkursen der Goldunternehmen wurden nicht etwa als Anlass genommen, um zu resignieren. Dieses Bild bot sich ja in den zurückliegenden Erholungsbewegungen in schöner Regelmäßigkeit. Nein, dieses Mal wurden die Rücksetzer als Kaufchance begriffen und auch genutzt. Dass es exzellente Chancen vor allem im Goldaktienbereich gab und noch immer gibt, zeigen auch die Ergebnisse unserer Sonderstudien.
Die Goldunternehmen haben ihren Aktionären überwiegend ordentliche Quartalsergebnisse präsentiert. Und - was an der Börse noch viel entscheidender ist - die Perspektiven stimmen wieder. So konnte etwa das langjährige Sorgenkind Barrick Gold überzeugen. Ausnahmen gab es freilich auch. Doch selbst das Debakel von Goldcorp war nur auf den ersten Blick tatsächlich ein Debakel. Wer das mediale Tamtam um die Goldcorp-Zahlen ausblendet und die vorliegenden Informationen und die Sachlage unvoreingenommen auswertet, wird womöglich zu ganz anderen Schlüssen kommen, als die negativ eingestellten Analysten.
Der Goldsektor strotzt in diesen Tagen nur so vor Stärke. Die Goldnachfrage ist überaus robust und wird von mehreren Säulen getragen. So manchem Anleger und Investor wird es wohl gedämmert haben, dass die Luft aus den aufgepumpten Aktienmärkten entweichen wird. Für uns ist im Übrigen noch nicht die Frage geklärt, ob die führenden Aktienmärkte vor einer ähnlichen Phase des langsamen Dahinsiechens stehen, wie der Goldmarkt ab 2011 oder ob es den ganz großen Knall gibt. Letztendlich ist das auch zweitrangig. In beiden Fällen würde Gold respektive würden die Goldaktien profitieren.
© Marcel Torney
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Die Art und Weise, wie die Konsolidierung bisher verlief, war außerordentlich aufschlussreich. Es sollte daher nicht wirklich überraschen, wenn deren Ende unmittelbar bevorsteht. Rücksetzer beim Goldpreis oder in den Aktienkursen der Goldunternehmen wurden nicht etwa als Anlass genommen, um zu resignieren. Dieses Bild bot sich ja in den zurückliegenden Erholungsbewegungen in schöner Regelmäßigkeit. Nein, dieses Mal wurden die Rücksetzer als Kaufchance begriffen und auch genutzt. Dass es exzellente Chancen vor allem im Goldaktienbereich gab und noch immer gibt, zeigen auch die Ergebnisse unserer Sonderstudien.
Die Goldunternehmen haben ihren Aktionären überwiegend ordentliche Quartalsergebnisse präsentiert. Und - was an der Börse noch viel entscheidender ist - die Perspektiven stimmen wieder. So konnte etwa das langjährige Sorgenkind Barrick Gold überzeugen. Ausnahmen gab es freilich auch. Doch selbst das Debakel von Goldcorp war nur auf den ersten Blick tatsächlich ein Debakel. Wer das mediale Tamtam um die Goldcorp-Zahlen ausblendet und die vorliegenden Informationen und die Sachlage unvoreingenommen auswertet, wird womöglich zu ganz anderen Schlüssen kommen, als die negativ eingestellten Analysten.
Der Goldsektor strotzt in diesen Tagen nur so vor Stärke. Die Goldnachfrage ist überaus robust und wird von mehreren Säulen getragen. So manchem Anleger und Investor wird es wohl gedämmert haben, dass die Luft aus den aufgepumpten Aktienmärkten entweichen wird. Für uns ist im Übrigen noch nicht die Frage geklärt, ob die führenden Aktienmärkte vor einer ähnlichen Phase des langsamen Dahinsiechens stehen, wie der Goldmarkt ab 2011 oder ob es den ganz großen Knall gibt. Letztendlich ist das auch zweitrangig. In beiden Fällen würde Gold respektive würden die Goldaktien profitieren.
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