Vorsicht - Gefälschte Goldbarren von PAMP im Umlauf
10.03.2016 | Redaktion
In Florida sind offenbar vor Kurzem gefälschte Goldbarren des Schweizer Barrenproduzenten PAMP aufgetaucht. Wie CoinWorld berichtete, handelt es sich dabei um die 1-Unzen-Barren der Reihe Lady Fortuna. Ob auch größere Barren betroffen sind, wurde bislang nicht bekannt.
Während frühere Fälschungen der PAMP-Goldbarren leicht zu erkennen waren, machen die neueren Imitationen den Angaben nach einen professionelleren Eindruck. Besonders die Blisterverpackung lasse die gefälschten Barren täuschend echt wirken. Zudem seien sie aus einem sehr dichten Material hergestellt, sodass sie in Länge und Breite mit den Originalbarren übereinstimmen. Dem Bericht zufolge sind die Falsifikate jedoch merklich höher als die echten PAMP-Barren.
Um gegen die Betrüger vorzugehen, hat der Schweizer Barrenhersteller eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, die Echtheit eines Goldbarren zu überprüfen, ohne diesen aus der Verpackung zu entfernen. Bereits bei der Herstellung fertigt PAMP hoch aufgelöste Fotografien der Barren an und verknüpft diese mit der eingeprägten Seriennummer. Wenn Zweifel an der Echtheit eines Goldbarren bestehen, kann dieser gescannt und mittels einer speziellen Software mit den in der PAMP-Datenbank gespeicherten Bildern abgeglichen werden.
Dieses Verfahren ist allerdings nur bei neueren Barren möglich, die nach der Einführung dieses Sicherheitssystems gegossen wurden.
© Redaktion GoldSeiten.de
Während frühere Fälschungen der PAMP-Goldbarren leicht zu erkennen waren, machen die neueren Imitationen den Angaben nach einen professionelleren Eindruck. Besonders die Blisterverpackung lasse die gefälschten Barren täuschend echt wirken. Zudem seien sie aus einem sehr dichten Material hergestellt, sodass sie in Länge und Breite mit den Originalbarren übereinstimmen. Dem Bericht zufolge sind die Falsifikate jedoch merklich höher als die echten PAMP-Barren.
Um gegen die Betrüger vorzugehen, hat der Schweizer Barrenhersteller eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, die Echtheit eines Goldbarren zu überprüfen, ohne diesen aus der Verpackung zu entfernen. Bereits bei der Herstellung fertigt PAMP hoch aufgelöste Fotografien der Barren an und verknüpft diese mit der eingeprägten Seriennummer. Wenn Zweifel an der Echtheit eines Goldbarren bestehen, kann dieser gescannt und mittels einer speziellen Software mit den in der PAMP-Datenbank gespeicherten Bildern abgeglichen werden.
Dieses Verfahren ist allerdings nur bei neueren Barren möglich, die nach der Einführung dieses Sicherheitssystems gegossen wurden.
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