Der World Gold Council veröffentlichte am Freitag die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldreserven der Zentralbanken weltweit. Unverändert an der Spitze liegen dabei weiterhin die Vereinigten Staaten mit 8.133,5 Tonnen. Der Anteil der US-amerikanischen Goldbestände an den Währungsreserven beträgt derzeit 73,3%.
Auch bei den deutschen Goldvorräten, mit 3.381,0 Tonnen die zweitgrößten der Welt, gab es keine Änderung. Diese haben aktuell einen Anteil von 67,4% an den Devisenreserven.
Die stärkste Erhöhung der Goldbestände wurde zum wiederholten Male bei Russland und China verzeichnet: Die russische Zentralbank kaufte im Dezember letzten Jahres 21,6 Tonnen zu, die Chinesen stockten ihre Reserven um 19,0 Tonnen auf. Weiterhin geht aus den jüngsten Zahlen hervor, dass die Türkei ihre Bestände um 5,8 Tonnen erhöhte, während Kasachstan 3,5 Tonnen Gold zukaufte.
Der einzige Rückgang wurde bei den Goldreserven Kanadas verzeichnet. Die kanadische Zentralbank verkaufte im Dezember 2015 1,3 Tonnen des gelben Metalls.
Die offiziellen Goldreserven der Zentralbanken sind damit weltweit auf insgesamt 32.813 Tonnen angewachsen. Davon entfallen 10.788,7 Tonnen auf die Zentralbanken der Eurozone, einschließlich der EZB.
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Der World Gold Council veröffentlichte am Freitag die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldreserven der Zentralbanken weltweit. Unverändert an der Spitze liegen dabei weiterhin die Vereinigten Staaten mit 8.133,5 Tonnen. Der Anteil der US-amerikanischen Goldbestände an den Währungsreserven beträgt derzeit 73,3%.
