Widerstand bei 595 US$ pro Feinunze!
28.06.2006 | Robert Hartmann
Im Vergleich zu den Vortagen ist zu Wochenbeginn wieder etwas Ruhe in den Edelmetallmärkten eingekehrt. So verringerte sich die Schwankungsbreite des Goldpreises weiter und die Volatilität ging somit zurück. Die Feinunze pendelte zwischen 581 US$ und 595 US$ und ließ sich hauptsächlich von den Ereignissen am Devisenmarkt beeinflussen. Die Marke von 595 US$ pro Feinunze konnte nach mehreren Anläufen nicht übersprungen werden und bildet folglich einen wichtigen charttechnischen Widerstand. Vorsichtige Anleger können nun einen Anstieg über diese Linie abwarten, und sich erst dann investieren. Bis dahin kann kurzfristig durchaus mit weiteren Turbulenzen gerechnet werden. Ein nochmaliger Test der Unterstützungszone zwischen 540 US$ und 550 US$ ist aus heutiger Sicht nicht auszuschließen. Langfristig bleiben wir jedoch bei unserer optimistischen Markteinschätzung und sind weiterhin voll investiert. Der Goldpreis gegen Euro verlor etwas an Boden. Der Kilobarren des gelben Metalls verbilligt sich im Vergleich zu gestern um rund 150 Euro und kostet aktuell 15.164 Euro.
Der Euro konnte seine Vortagesgewinne gegenüber dem US-Dollar gestern weitgehend verteidigen und notiert weiter im Bereich der Marke von 1,26 US$. Dabei profitierte die Gemeinschaftswährung vom überraschenden Anstieg des ifo Geschäftsklimaindex. Dieser konnte im Juni von revidiert 105,7 auf 106,8 Punkte zulegen. Im Marktdurchschnitt war von Analysten ein Rückgang auf 105 Punkte gerechnet worden. Während die Markterwartungen nur ein mageres Monatsplus aufwiesen, verbesserte sich die aktuelle Konjunktureinschätzung um gut zwei Indexpunkte. Hiezu mag auch die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland mit beigetragen haben. Diese sehr robusten Zahlen dürfte die EZB bestärken, intensiv über weitere Zinsschritte nachzudenken. Wir rechnen daher mit einer Zinserhöhung schon Anfang August 2006. Der deutsche Aktienindex DAX quittierte die positiven Daten mit einem satten Tagesverlust und fiel erneut deutlich unter die 200-Tagelinie zurück.
In einer Umfrage im Rahmen der diesjährigen Goldkonferenz in Montreux zeigten sich die 150 Teilnehmer sehr optimistisch, was den weiteren Kursverlauf des Goldpreises angeht. Im Durchschnitt rechnen die Experten zum Stichtag im November 2007 mit einem Goldpreis von 698,60 US$ pro Feinunze. Bei Silber erwarten die Teilnehmer sogar einen Anstieg bis 16,1 US$ pro Feinunze.
Das Orderaufkommen hat sich gestern deutlich beruhigt. Dabei überstiegen die Kaufaufträge unserer Kunden die Verkaufsaufträge weiter im Verhältnis 7:1. Gesucht waren weiterhin Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und unsere Sonderaktion 20 Mark Preußen Wilhelm II.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Der Euro konnte seine Vortagesgewinne gegenüber dem US-Dollar gestern weitgehend verteidigen und notiert weiter im Bereich der Marke von 1,26 US$. Dabei profitierte die Gemeinschaftswährung vom überraschenden Anstieg des ifo Geschäftsklimaindex. Dieser konnte im Juni von revidiert 105,7 auf 106,8 Punkte zulegen. Im Marktdurchschnitt war von Analysten ein Rückgang auf 105 Punkte gerechnet worden. Während die Markterwartungen nur ein mageres Monatsplus aufwiesen, verbesserte sich die aktuelle Konjunktureinschätzung um gut zwei Indexpunkte. Hiezu mag auch die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland mit beigetragen haben. Diese sehr robusten Zahlen dürfte die EZB bestärken, intensiv über weitere Zinsschritte nachzudenken. Wir rechnen daher mit einer Zinserhöhung schon Anfang August 2006. Der deutsche Aktienindex DAX quittierte die positiven Daten mit einem satten Tagesverlust und fiel erneut deutlich unter die 200-Tagelinie zurück.
In einer Umfrage im Rahmen der diesjährigen Goldkonferenz in Montreux zeigten sich die 150 Teilnehmer sehr optimistisch, was den weiteren Kursverlauf des Goldpreises angeht. Im Durchschnitt rechnen die Experten zum Stichtag im November 2007 mit einem Goldpreis von 698,60 US$ pro Feinunze. Bei Silber erwarten die Teilnehmer sogar einen Anstieg bis 16,1 US$ pro Feinunze.
Das Orderaufkommen hat sich gestern deutlich beruhigt. Dabei überstiegen die Kaufaufträge unserer Kunden die Verkaufsaufträge weiter im Verhältnis 7:1. Gesucht waren weiterhin Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und unsere Sonderaktion 20 Mark Preußen Wilhelm II.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann