Im Rahmen des heute erschienenen Berichts 'Gold Demand Trends' für das erste Quartal 2016 hat das World Council detaillierte Angaben zur weltweiten Nachfrage nach Goldmünzen und -barren veröffentlicht.
Insgesamt wurden im vergangenen Märzquartal 253,9 Tonnen Gold in Form von Münzen und Barren nachgefragt und damit 1% mehr als im Vorjahreszeitraum. Wie die Zahlen belegen, spielte Deutschland hierbei erneut eine zentrale Rolle.
Wenig überraschend war China mit 61,9 Tonnen das Land mit der größten Nachfrage nach Münzen und Barren. Noch vor Indien (28,0 Tonnen) folgte mit etwas mehr als der Hälfte, genauer 31,1 Tonnen, an zweiter Stelle Deutschland. Damit entfielen 53% der gesamten Nachfrage aus Europa (58,4 Tonnen) auf die Bundesrepublik.
Eine interessante Entwicklung konnte im ersten Quartal in Großbritannien beobachtet werden. Zwar gehörte das Land mit einer Münz- und Barrennachfrage von 3,2 Tonnen nicht zu den großen Playern, doch im Vergleich zum Vorjahresquartal wurde ein Anstieg um ganze 61% verzeichnet. Ein ebenfalls deutliches Plus von 55% ergab sich in den USA.
Die nachfolgenden Tabelle enthält die wichtigsten Zahlen zur Nachfrage nach Goldmünzen und -barren aus den verschiedenen Ländern seit Anfang 2015.
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Im Rahmen des heute erschienenen Berichts 'Gold Demand Trends' für das erste Quartal 2016 hat das World Council detaillierte Angaben zur weltweiten Nachfrage nach Goldmünzen und -barren veröffentlicht.