Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im April 2016 bei -0,2%, gegenüber 0,0% im März. Ein Jahr zuvor hatte sie 0,0% betragen. Die jährliche Inflationsrate in der Europäischen Union lag im April 2016 ebenfalls bei -0,2%, gegenüber 0,0% im März. Ein Jahr zuvor hatte sie 0,0% betragen. Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.
Im April 2016 wurden in siebzehn Mitgliedstaaten negative jährliche Raten gemessen. Die niedrigsten jährlichen Raten wurden in Rumänien (-2,6%), Bulgarien (-2,5%) und Zypern (-2,1%) gemessen. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Belgien (1,5%) und Schweden (1,0%) verzeichnet. Gegenüber März 2016 ging die jährliche Inflationsrate in dreizehn Mitgliedstaaten zurück, blieb in sieben unverändert und stieg in acht an.
Der stärkste Aufwärtsimpuls für die jährliche Inflation im Euroraum kam von den Teilindizes Restaurants & Cafés (+0,13 Prozentpunkte, Pp.), Mieten (+0,08 Pp.) sowie Tabak (+0,05 Pp.), während Kraftstoffe für Verkehrsmittel (-0,54 Pp.), Flüssige Brennstoffe (-0,22 Pp.) und Gas (-0,13 Pp.) am stärksten senkend wirkten.
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