Gold und der S&P 500: Langfristige Signale
22.05.2016 | Gary E. Christenson
Dank des Hochfrequenzhandels und des Aufstiegs der Maschinen und Algorithmen an den elektronischen Märkten sind die kurzfristigen Kursschwankungen des Goldpreises und des Aktienindex S&P 500 für normale Trader und Anleger schwer zu verstehen und noch schwerer vorherzusagen. Doch welche langfristigen Trends lassen sich aus den Marktentwicklungen ableiten?
Wir leben in einer Welt des exponentiellen Wachstums! Sowohl der Goldpreis als auch der S&P 500 sind im Laufe der letzten 50 Jahre exponentiell gestiegen. Da sich der Aktienindex und das Edelmetall oft gegenläufig entwickeln, lässt sich der allgemeine Aufwärtstrend am besten erkennen, wenn wir einfach die Summe aus beiden Kursen bilden.
Die exponentielle Zunahme der Preise seit 1990 ist offenkundig. Wir können davon ausgehen, dass sich dieser Trend so lange fortsetzen wird, bis es zu einer grundlegenden Neuausrichtung der Finanzsysteme kommt.
Wie aber steht es um das Verhältnis zwischen Gold und dem S&P 500?
Seit 1990 wurden beim Verhältnis zwischen den beiden Investments (dargestellt mit Hilfe von wöchentlichen Daten) enorme Schwankungen im Bereich von 0,2 - 1,6 verzeichnet. Die zwei Tiefstpunkte im obenstehenden Chart habe ich grün eingekreist, das Hoch aus dem Jahr 2011 ist rot markiert.
Wir leben in einer Welt des exponentiellen Wachstums! Sowohl der Goldpreis als auch der S&P 500 sind im Laufe der letzten 50 Jahre exponentiell gestiegen. Da sich der Aktienindex und das Edelmetall oft gegenläufig entwickeln, lässt sich der allgemeine Aufwärtstrend am besten erkennen, wenn wir einfach die Summe aus beiden Kursen bilden.
Die exponentielle Zunahme der Preise seit 1990 ist offenkundig. Wir können davon ausgehen, dass sich dieser Trend so lange fortsetzen wird, bis es zu einer grundlegenden Neuausrichtung der Finanzsysteme kommt.
Wie aber steht es um das Verhältnis zwischen Gold und dem S&P 500?
Seit 1990 wurden beim Verhältnis zwischen den beiden Investments (dargestellt mit Hilfe von wöchentlichen Daten) enorme Schwankungen im Bereich von 0,2 - 1,6 verzeichnet. Die zwei Tiefstpunkte im obenstehenden Chart habe ich grün eingekreist, das Hoch aus dem Jahr 2011 ist rot markiert.