Kursaufschläge zum Wochenschluss!
31.07.2006 | Robert Hartmann
Die Edelmetalle zeigten sich zum Wochenausklang gut behauptet. Der Freitag war erneut von einer hohen Volatilität geprägt. So stiegen die Goldkurse in Asien erst deutlich Richtung 638 US$ pro Feinunze, bevor Gewinnmitnahmen zum Start des europäischen Geschäfts wieder belasteten. Bis zum frühen Nachmittag zeigte sich das gelbe Metall schließlich abwartend. Das Tagestief bei rund 626 US$ pro Feinunze wurde schließlich zum New Yorker opening erreicht. Von hier aus ging es jedoch wieder bergauf. Erstmals seit mehreren Handelstagen waren um 18:00 Uhr MEZ keine nennenswerten Aktivitäten zu verzeichnen. Vielleicht hatten sich die europäischen Händler schon etwas früher ins Wochenende aufgemacht, und ihre Positionen im Vorfeld dieses Zeitfensters geschlossen. Der Goldpreis ging schließlich mit einem Tagesgewinn von einem halben Prozent bei 634 US$ aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro zeigt sich heute Morgen freundlich. Der Kilobarren verteuert sich im Vergleich zum Wochenschluss um 100 Euro auf aktuell 16.340 Euro. Nach dem Kauf unserer ersten Tranche bei 605 US$ pro Feinunze halten wir weiter still. Die nächsten Kauforders haben wir knapp unterhalb der Marke von 600 US$ pro Feinunze platziert. Sollte vorher das Niveau bei 650 US$ pro Feinunze auf Basis des Tagesschlusskurses überschritten werden, investieren wir uns voll in Erwartung deutlich steigender Preise.
Die Analyse der offenen Kontrakte an der Futuresbörse COMEX in New York zeigen interessante Verschiebungen. Zum Stichtag der Erhebung am 25. Juli haben die eher spekulativen Fonds ihre Longposition verringert. In diesen Tagen brach der Goldpreis folgerichtig heftig von über 640 US$ auf 603 US$ pro Feinunze ein. Per Saldo trennten sich die Fonds in diesem Zeitraum von 5.238 Kontrakten a 100 Unzen. Somit verfügt diese Gruppe noch über 311 Tonnen Gold im Gegenwert von ca. 5,05 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen sank hier merklich auf 4,5 zu 1. Die Aktivitäten der so genannten "Kleinen Spekulanten" waren ebenfalls bemerkenswert. Sie senkten Ihre Longpositionen um 2.634 Kontrakte und ihre Shortpositionen um 8.147 Kontrakte. Diese Daten lassen eher auf eine anstehende Korrektur schließen.
Das Umsatzvolumen zog am Freitag wieder etwas an. Gefragt waren dabei insbesondere Goldmünzen 1 Unze American Buffalo und Goldbarren 100 Gramm. Heute steht die Juli-Ausgabe unseres Newsletters "Blatt-Gold" zum Versand an. Sie können sich gerne kostenlos unter www.proaurum.de anmelden. Hier erhalten Sie unter anderem eine ausführliche Marktanalyse.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Die Analyse der offenen Kontrakte an der Futuresbörse COMEX in New York zeigen interessante Verschiebungen. Zum Stichtag der Erhebung am 25. Juli haben die eher spekulativen Fonds ihre Longposition verringert. In diesen Tagen brach der Goldpreis folgerichtig heftig von über 640 US$ auf 603 US$ pro Feinunze ein. Per Saldo trennten sich die Fonds in diesem Zeitraum von 5.238 Kontrakten a 100 Unzen. Somit verfügt diese Gruppe noch über 311 Tonnen Gold im Gegenwert von ca. 5,05 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen sank hier merklich auf 4,5 zu 1. Die Aktivitäten der so genannten "Kleinen Spekulanten" waren ebenfalls bemerkenswert. Sie senkten Ihre Longpositionen um 2.634 Kontrakte und ihre Shortpositionen um 8.147 Kontrakte. Diese Daten lassen eher auf eine anstehende Korrektur schließen.
Das Umsatzvolumen zog am Freitag wieder etwas an. Gefragt waren dabei insbesondere Goldmünzen 1 Unze American Buffalo und Goldbarren 100 Gramm. Heute steht die Juli-Ausgabe unseres Newsletters "Blatt-Gold" zum Versand an. Sie können sich gerne kostenlos unter www.proaurum.de anmelden. Hier erhalten Sie unter anderem eine ausführliche Marktanalyse.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann