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Langeweile zum Wochenauftakt!

01.08.2006  |  Mirko Schmidt
Im Gegensatz zum recht ereignisreichen Wochenschluss kehrte am gestrigen Montag wieder Ruhe ein. So betrug die Handelsspanne der Feinunze Gold lediglich 10 US$ zwischen 629 US$ und 639 US$. Das Tageshoch wurde am Vormittag in Europa erreicht. Kleinere Gewinnmitnahmen führten in der Folge zu leichter Verunsicherung. Als dann die Futuresbörse in New York eröffnete sah es so aus, als würde sich die schwache Tendenz weiter fortsetzen. Binnen weniger Minuten verlor das gelbe Metall vier US$ pro Feinunze und erreichte schnell das Tagestief bei knapp 629 US$ pro Feinunze. Auf diesem Niveau stabilisierte sich die Notierung aufgrund guter physischer Nachfrage. Insgesamt bleibt die Lage undurchsichtig. Die Richtung der nächsten Bewegung ist sehr schwer zu prognostizieren. In jedem Fall fühlen wir uns mit der von uns eingeschlagenen Strategie noch sehr wohl. Wir haben unsere erste Tranche Gold bei 605 US$ pro Feinunze erworben und halten nun still. Die nächsten Kauforders haben wir knapp unterhalb der Marke von 600 US$ pro Feinunze platziert. Sollte vorher das Niveau bei 650 US$ pro Feinunze auf Basis des Tagesschlusskurses überschritten werden, investieren wir uns voll in Erwartung deutlich steigender Preise. Der Goldpreis gegen Euro zeigte sich gestern wenig verändert. Der Kilobarren verliert knapp 50 Euro auf 16.290 Euro.

Der Euro reagierte gestern kaum auf die Schnellschätzung zum Inflationsanstieg in der Eurozone von 2,5% für den Monat Juli. In der Folge verharrte der Euro um die Marke von 1,2750 US$. Seit gut zwei Monaten pendelt der Euro nunmehr in einer äußerst kleinen Tradingrange zwischen 1,25 US$ und 1,30 US$. Viele Devisenhändler verlieren wohl bald die Geduld angesichts der geringen Volatilität. Wir gehen davon aus, dass sich dies erst dann markant ändern wird, wenn der Euro aus dieser Handelsspanne ausbricht. Noch ist es völlig unklar, auf welcher Seite der Ausbruch gelingt. Daher sind wir auf der Devisenseite auch nicht engagiert.

Das Umsatzvolumen ließ zu Wochenbeginn wieder sehr zu wünschen übrig. Viele Kunden genießen wohl ihren verdienten Urlaub und scheinen sich nicht um ihre Kapitalanlage zu kümmern. Nur so ist auch das deutlich gesunkene Orderaufkommen von unseren institutionellen Kunden, sprich Banken, zu erklären. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Buffalo, gefolgt von Goldbarren in den Gewichtseinheiten 50 Gramm und 100 Gramm.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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