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Gold bei 650 Dollar!

03.08.2006  |  Mirko Schmidt
Zur Wochenmitte konnten sich die Edelmetalle erneut auf breiter Front verbessern. Dabei nahm die Volatilität am Goldmarkt im Vergleich zu den Vortagen etwas ab. Es scheint, als würden einige Marktteilnehmer angesichts der jüngsten Kursgewinne (50 US$ in nur 11 Handelstagen) etwas vorsichtiger agieren. Nach einem eher ruhigen Handelsstart in Europa pendelte der Goldpreis bis zur Eröffnung des New Yorker Geschäfts lustlos zwischen 646 US$ und 650 US$ pro Feinunze. Später ging es in den USA noch weiter nach oben. Bei Kursen um 656 US$ pro Feinunze war dann Schluss. Gewinnmitnahmen ließen das gelbe Metall abbröckeln bis - ja bis auf unser Buystopp-Niveau von 650 US$ pro Feinunze. So durften wir gestern abends noch längere Telefonate mit unseren Partnern in den USA führen, ob unsere Stopporder nun auszuführen ist oder nicht. Nun - nachdem die Kursgewinne bei den anderen Metallen zu Handelsschluss nahezu verteidigt werden konnten und das Silber fest über dem charttechnisch wichtigen Niveau bei 12 US$ pro Feinunze notierte, entschlossen wir uns, den Goldkauf in voller Höhe zu tätigen. Wir sind also eine volle Position long mit einem durchschnittlichen Einstandskurs von 638,75 US$ pro Feinunze. Den Stoppkurs für diese Position platzieren wir bei 625 US$ pro Feinunze. Der Goldpreis gegen Euro legte ebenfalls zu. Heute Morgen müssen für den Kilobarren mit 16.643 Euro rund 100 Euro mehr bezahlt werden als gestern.

Das Silber zeigte sich wie bereits angesprochen sehr freundlich und überwand am Nachmittag die Widerstandszone zwischen 11,70 US$ und 11,80 US$ pro Feinunze. In der Spitze kostete eine Feinunze des weißen Metalls schließlich 12,23 US$. Ähnlich wie bei Gold kam es auch hier zu kleineren Gewinnmitnahmen. So ging das Silber schließlich fester bei 12,12 US$ pro Feinunze aus dem Handel. Wir haben unsere Bestände auch hier aufgestockt und erwarten weitere Kursanstiege Richtung 12,60 US$ und 13,10 US$ pro Feinunze.

Die heute anstehende reguläre Sitzung der EZB dürfte mit einer weiteren Zinsanhebung von 25 Basispunkten enden. Von der anschließenden EZB-Pressekonferenz erhofft man sich neue Hinweise, wann und wie stark die Notenbank die geldpolitischen Zügel weiter anzieht. Diese Zinsspekulationen belasteten den Euro temporär. Dies dürfte sich heute Nachmittag nach der Ratssitzung ändern.

Mit den Kursen stieg auch die Anzahl der Kauf- und Verkaufsaufträge, die uns gestern erreichten. Die deutliche Belebung dürfte sich in den kommenden Tagen fortsetzen. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen1 Unze Krügerrand und Buffalo sowie unsere Sonderaktion 20 Mark Preußen Wilhelm II.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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