Die meisten Goldfans denken bei Willem Buiter an den Mann, der Gold als "6000 Jahre alte Blase" bezeichnet. In einem kürzlich veröffentlichtem Interview mit Epoch Times klingen die Aussagen des Chefökonomen der Citigroup jedoch schon etwas anders. Im Gespräch äußert er eine differenziertere Einschätzung und erklärt, dass er sogar etwas Gold als Bestandteil eines diversifizierten Währungsportfolios halten würde.
"Es konkurriert mit anderen Fiat-Währungen, dem Dollar, dem Yen, dem Euro. Und wenn diese Währungen nun negative Zinsen erbringen oder die Gefahr negativer Renditen besteht wie im Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten, dann sieht die Währung, die wenigstens einen Nullzins aufweist, besser aus," so Buiter.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!