NSL Consolidated Ltd.: Konstruktion der neuen Eisenerzaufbereitungsanlage
13.08.2016 | Hannes Huster
Die Konstruktion der neuen Eisenerzaufbereitungsanlage läuft und soll im laufenden Quartal abgeschlossen sein. Das Unternehmen hat derzeit ausreichend Kapital in der Kasse, um diese Arbeiten abzuschließen, soweit sich keine Probleme einschleichen.
Ich wurde in dieser Woche gefragt, mit welchen Gewinnen das Unternehmen denn bei einer laufenden Produktion rechnen kann.
Hierzu orientiere ich mich an den Unternehmensangaben aus der Pressemeldung vom 21.03.2016.
NSL Consolidated rechnet demnach mit Cash-Kosten von 22 AUD je Tonne Eisenerz. Der Verkaufserlös wurde damals mit 52 AUD für ein 60%-iges Konzentrat kalkuliert (aktuelle kostet das 62% Material ca. 77 AUD).
Kalkulieren wir mit diesen alten Preisen so würde eine Marge von 30 AUD je Tonne generiert und bei einer Jahresproduktion von 200.000 Tonnen würde dies 6 Millionen AUD Gewinn pro Jahr ergeben.
Nun könnte der Erlös entsprechend höher sein, da der Eisenerzpreis seit März schon gut nach oben gezogen hat.
NSL plant zudem im neuen Jahr eine baugleiche Anlage mit gleicher Kapazität auf dem Projekt zu erreichten, was dann einer Produktionsverdopplung entsprechen würde.
Aus potentiellen 6 Millionen AUD würden dann vermutlich 12 Millionen AUD.
Aktuell liegt der Börsenwert von NSL bei 32,42 Millionen AUD. Es stehen allerdings noch 527 Millionen Aktienoptionen bei 0,01 AUD aus. Diese würden bei Vollausübung den Cash-Bestand um 5,27 Millionen AUD nach oben katapultieren, aber auch den Börsenwert von 32,42 Millionen AUD auf 42,96 Millionen AUD erhöhen.
Wenn das Unternehmen allerdings die Produktionspläne einhalten kann, dann wären auch diese 43 Millionen AUD nicht wirklich teuer. Bei 6 Millionen AUD ein KGV von gut 7 und bei 12 Millionen AUD Gewinn ein KGV von 3,6. Hinzu kommt die Phantasie mit dem Stahlwerk, welches zusammen mit der chinesischen Firma gebaut werden soll.
Läuft alles nach Plan, dann könnte der Markt dem Unternehmen auch einen Wert von 60 Millionen bis 120 Millionen zusprechen. Alles steht und fällt mit der Generierung von Gewinnen auf dem Projekt.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Ich wurde in dieser Woche gefragt, mit welchen Gewinnen das Unternehmen denn bei einer laufenden Produktion rechnen kann.
Hierzu orientiere ich mich an den Unternehmensangaben aus der Pressemeldung vom 21.03.2016.
NSL Consolidated rechnet demnach mit Cash-Kosten von 22 AUD je Tonne Eisenerz. Der Verkaufserlös wurde damals mit 52 AUD für ein 60%-iges Konzentrat kalkuliert (aktuelle kostet das 62% Material ca. 77 AUD).
Kalkulieren wir mit diesen alten Preisen so würde eine Marge von 30 AUD je Tonne generiert und bei einer Jahresproduktion von 200.000 Tonnen würde dies 6 Millionen AUD Gewinn pro Jahr ergeben.
Nun könnte der Erlös entsprechend höher sein, da der Eisenerzpreis seit März schon gut nach oben gezogen hat.
NSL plant zudem im neuen Jahr eine baugleiche Anlage mit gleicher Kapazität auf dem Projekt zu erreichten, was dann einer Produktionsverdopplung entsprechen würde.
Aus potentiellen 6 Millionen AUD würden dann vermutlich 12 Millionen AUD.
Aktuell liegt der Börsenwert von NSL bei 32,42 Millionen AUD. Es stehen allerdings noch 527 Millionen Aktienoptionen bei 0,01 AUD aus. Diese würden bei Vollausübung den Cash-Bestand um 5,27 Millionen AUD nach oben katapultieren, aber auch den Börsenwert von 32,42 Millionen AUD auf 42,96 Millionen AUD erhöhen.
Wenn das Unternehmen allerdings die Produktionspläne einhalten kann, dann wären auch diese 43 Millionen AUD nicht wirklich teuer. Bei 6 Millionen AUD ein KGV von gut 7 und bei 12 Millionen AUD Gewinn ein KGV von 3,6. Hinzu kommt die Phantasie mit dem Stahlwerk, welches zusammen mit der chinesischen Firma gebaut werden soll.
Läuft alles nach Plan, dann könnte der Markt dem Unternehmen auch einen Wert von 60 Millionen bis 120 Millionen zusprechen. Alles steht und fällt mit der Generierung von Gewinnen auf dem Projekt.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.