Halten der 1300 oder Kupfer
29.08.2016 | Christian Vartian
Stanley Fischer, Vice Chairman der Fed löste am vergangenen Wochenende mit seiner zum künftigen Zinsausblick eher falkischen Rede eine Art Erhärtung der Skepsis zur Fortsetzung des allgemeinen Booms (Aktien, Metalle, Anleihen…) aus.
Voran der Kupferpreis sank stark:
Die Impulskorrelation von Kupfer mit Silber ist klar, Silber steht aber noch wesentlich spezifisch besser, noch (reduziert haben wir es dennoch):
Der House Prices FHFA Index kam im Konsens, das Deutsche BIP ebenfalls.
Die Weekly New Jobless Claims kamen minimal besser als der Konsens, die Durable Goods Ex-trans kamen mit + 1.5% vs. + 0.4% wesentlich stärker als erwartet. Dies verstärkte das schon letzte Woche von Dudley, Vorsitzender der New York FED eingebrachte Gerücht baldiger Zinserhöhung, welches Fisher am Wochenende unterstützte, noch weiter.
Die Metalle fielen, aber nicht nur sie.
In Jackson Hole folgte dann die Vorsitzende Janet Yellen etwas weniger falkisch als ihre beiden Kollegen, für ihre Verhältnisse aber eben falkisch.
Gold steht nun am Entscheidungsbereich 1324,50 bis 1300 USD, es reagierte aber auf die eher falkische Rede von Yellen nicht mehr nach unten:
Dieser Entscheidungsbereich sollte halten, wenn eine etwas tiefere Korrektur vermieden werden soll. Die 1300 USD sind noch dazu ein 50% Fibonacci Retracement "nur" der Aufwärtsbewegung seit dem Lehman Tief 2008. Vorerst geht es aber zumindest nach unserer Analyse um die 1310 USD aus diesem Bereich (1324,50 bis 1300), dies wegen mehrmaliger Lows an dieser Marke und wegen dem zweiten Faktor neben den allseits genannten (und jetzt gebrochenen) aufsteigenden Hochs, nämlich um die aufsteigenden Tiefs (Lows):
Voran der Kupferpreis sank stark:
Die Impulskorrelation von Kupfer mit Silber ist klar, Silber steht aber noch wesentlich spezifisch besser, noch (reduziert haben wir es dennoch):
Der House Prices FHFA Index kam im Konsens, das Deutsche BIP ebenfalls.
Die Weekly New Jobless Claims kamen minimal besser als der Konsens, die Durable Goods Ex-trans kamen mit + 1.5% vs. + 0.4% wesentlich stärker als erwartet. Dies verstärkte das schon letzte Woche von Dudley, Vorsitzender der New York FED eingebrachte Gerücht baldiger Zinserhöhung, welches Fisher am Wochenende unterstützte, noch weiter.
Die Metalle fielen, aber nicht nur sie.
In Jackson Hole folgte dann die Vorsitzende Janet Yellen etwas weniger falkisch als ihre beiden Kollegen, für ihre Verhältnisse aber eben falkisch.
Gold steht nun am Entscheidungsbereich 1324,50 bis 1300 USD, es reagierte aber auf die eher falkische Rede von Yellen nicht mehr nach unten:
Dieser Entscheidungsbereich sollte halten, wenn eine etwas tiefere Korrektur vermieden werden soll. Die 1300 USD sind noch dazu ein 50% Fibonacci Retracement "nur" der Aufwärtsbewegung seit dem Lehman Tief 2008. Vorerst geht es aber zumindest nach unserer Analyse um die 1310 USD aus diesem Bereich (1324,50 bis 1300), dies wegen mehrmaliger Lows an dieser Marke und wegen dem zweiten Faktor neben den allseits genannten (und jetzt gebrochenen) aufsteigenden Hochs, nämlich um die aufsteigenden Tiefs (Lows):