Deflaschock made in Frankfurt
12.09.2016 | Christian Vartian
Das zum Zeitpunkt des Erscheinens des letzten HAMs brandneue und in diesem behandelte Heruntergerede durch die Britische Regierung des eben erst erstarkten Pfundes traf voll ein:
Die GBP Erholungsrally stoppte.
Gold konnte die wichtige Marke von 1378$ nicht nehmen, verteidigte aber nach dem Rückgang vom Freitag die ebenfalls wichtige 1324 $-Marke mit kleinem Abstand von 3 $.
Die nächste Woche wird beim Gold entscheiden.
Im letzten HAM war zum damals stark gestiegenen Silber zu lesen: "allerdings kann das auch daran liegen, dass das GBP das Silber unterstützt hat und es sich somit nicht um einen rein generischen Silberimpuls handelt.
Und zum GBP wurde am Wochenende wieder (negativ) nachgeschoben: obwohl die UK- Wirtschaftsdaten eben in dieser Woche wesentlich weniger einbrachen, als erwartet und deshalb den Aufwärtsimpuls des GBP unterstützten. Daher ist der Silberimpuls etwas weniger euphorisch zu sehen, als Sie vielleicht anderenorts lesen können."
Exakt dies traf auch ein und mit dem Pfund sank dann eben das Silber wesentlich stärker als das Gold, genau invers zur Vorwoche.
Die Ratio Gold zu Silber zeigt eine fast perfekte U-Formation:
Auch der Short-Squeeze Vorlauf bei Palladium, der im letzten HAM stand, traf ein. Alle 4 Metalle stiegen während der Woche und bis zur EZB-Sitzung stark an.
Das Ergebnis der EZB-Sitzung wurde von den Märkten so aufgenommen, dass die QE-Maßnahmen auch im kommenden Jahr (genauer im März 2017) eingestellt werden könnten. Das löste eine Furcht aus und einen leichten Rebound im EUR. Dazu kamen am Freitag erneute Spekulationen um eine US-Zinserhöhung, womit der Cocktail für einen Deflationsschock angerichtet war.
Bei uns ist alles außer Gold am Freitag in die Hedgeabsicherung gerauscht, absolut alles, selbstverständlich auch die Aktien und Minen.
Hier der S&P 500
Die anderen Indizes sehen ähnlich aus.
Die neue Form von Deflationsschock und dies wegen der nun aktuellen Ausgestaltung des Auslösers Zinserhöhungsangst lässt dabei Anleihen keineswegs als sicheren Hafen ungeschoren:
Die GBP Erholungsrally stoppte.
Gold konnte die wichtige Marke von 1378$ nicht nehmen, verteidigte aber nach dem Rückgang vom Freitag die ebenfalls wichtige 1324 $-Marke mit kleinem Abstand von 3 $.
Die nächste Woche wird beim Gold entscheiden.
Im letzten HAM war zum damals stark gestiegenen Silber zu lesen: "allerdings kann das auch daran liegen, dass das GBP das Silber unterstützt hat und es sich somit nicht um einen rein generischen Silberimpuls handelt.
Und zum GBP wurde am Wochenende wieder (negativ) nachgeschoben: obwohl die UK- Wirtschaftsdaten eben in dieser Woche wesentlich weniger einbrachen, als erwartet und deshalb den Aufwärtsimpuls des GBP unterstützten. Daher ist der Silberimpuls etwas weniger euphorisch zu sehen, als Sie vielleicht anderenorts lesen können."
Exakt dies traf auch ein und mit dem Pfund sank dann eben das Silber wesentlich stärker als das Gold, genau invers zur Vorwoche.
Die Ratio Gold zu Silber zeigt eine fast perfekte U-Formation:
Auch der Short-Squeeze Vorlauf bei Palladium, der im letzten HAM stand, traf ein. Alle 4 Metalle stiegen während der Woche und bis zur EZB-Sitzung stark an.
Das Ergebnis der EZB-Sitzung wurde von den Märkten so aufgenommen, dass die QE-Maßnahmen auch im kommenden Jahr (genauer im März 2017) eingestellt werden könnten. Das löste eine Furcht aus und einen leichten Rebound im EUR. Dazu kamen am Freitag erneute Spekulationen um eine US-Zinserhöhung, womit der Cocktail für einen Deflationsschock angerichtet war.
Bei uns ist alles außer Gold am Freitag in die Hedgeabsicherung gerauscht, absolut alles, selbstverständlich auch die Aktien und Minen.
Hier der S&P 500
Die anderen Indizes sehen ähnlich aus.
Die neue Form von Deflationsschock und dies wegen der nun aktuellen Ausgestaltung des Auslösers Zinserhöhungsangst lässt dabei Anleihen keineswegs als sicheren Hafen ungeschoren: