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Entscheidung vertagt!

24.08.2006  |  Robert Hartmann
Die Entscheidung über den nächsten kurzfristigen Trend bei den Edelmetallen ist weiterhin nicht gefallen. Noch ist völlig unklar, wohin die Reise in den kommenden Tagen geht. Deswegen bleiben wir bei Gold unverändert ohne Position und beobachten den Markt. Die Feinunze begann gestern auf einem Kursniveau um 623 US$. Bis zur Eröffnung des New Yorker Geschäfts ging es stetig bergauf. Um knapp 15:00 MEZ wurde schließlich das Tageshoch bei 630,50 US$ pro Feinunze erreicht. Nachdem sich der Dollar zu diesem Zeitpunkt wieder recht deutlich befestigen konnte, begann das gelbe Metall etwas zu „bröckeln“. Zum Handelsschluss waren wir wieder da, wo wir am Morgen begonnen haben. Der Goldpreis gegen Euro unterlag kaum nennenswerten Schwankungen. Der Kilobarren kostet heute mit 15.950 Euro rund 20 Euro mehr als gestern.

Das Silber unternahm am Nachmittag einen weiteren Versuch, die Marke von 12,65 US$ pro Feinunze zu durchbrechen. Auch diesmal ohne Erfolg! Somit kann man diese Linie getrost als bedeutende Widerstandslinie bezeichnen. Gelingt hier ein Durchbruch, ist im Anschluss mit einer schnellen Bewegung Richtung 13,25 US$ pro Feinunze zu rechnen. Leider sind wir mit unserer Kauforder bei 12 US$ pro Feinunze nicht zu Zug gekommen. Das Palladium stabilisierte sich gestern bei Kursen knapp über 340 US$. Trotz der gestrigen Dollarstärke kann sich dieses Edelmetall sehr gut behaupten. Wir erwarten in den kommenden Wochendeutlich höhere Preise und bleiben long.

Nach vorübergehenden Kursgewinnen zum Dollar musste der Euro im Tagesverlauf wieder Federn lassen und sank am Ende gar unter die Marke von 1,28 US$. Die nächsten Unterstützungszonen haben wir bei 1,2755 US$ und 1,27 US$ ausgemacht. In den USA fielen die Zahlen zu den Verkäufen bestehender Häuser mit annualisiert 6,33 Mio. Einheiten deutlich niedriger aus, als von Analysten prognostiziert. Damit bekräftig sich das Szenario einer deutlichen Abkühlung des US-Immobilienmarktes.

Die Umsatztätigkeit hat sich gestern im Vergleich zum Dienstag etwas abgeschwächt. Gekauft wurden vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker. Bei den Goldbarren standen die Gewichtseinheiten 100 Gramm im Mittelpunkt des Kundeninteresses. Silber wurde ebenfalls rege nachgefragt. Hier wurden Barren 1.000 Gramm und 5.000 Gramm bevorzugt.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Handelsteam von pro aurum


© Robert Hartmann

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