Entscheidung weiter offen!
25.08.2006 | Mirko Schmidt
Die Lage am Goldmarkt bleibt nach wie vor diffus. Die Richtung der nächsten kurzfristigen Bewegung ist aus unserer Sicht völlig offen. Gestern eröffnete der Goldpreis bei 621 US$ pro Feinunze und konnte sich im Tagesverlauf bis auf 627 US$ hochhangeln. Nach der Eröffnung des New Yorker Geschäfts kam die Feinunze etwas unter Druck, als sich der Dollar gegenüber dem Euro erneut befestigen konnte. Um 18:00 MEZ wurde (wie so oft) das Tagestief bei 618,50 US$ pro Feinunze erreicht. Von hier aus kam es zu einer leichten Erholung Richtung den Eröffnungskursen von 621 US$ pro Feinunze. Der Goldpreis gegen Euro zeigt sich heute ebenfalls kaum verändert. Der Kilobarren verliert im Vergleich zu gestern Morgen 38 Euro auf aktuell 15.912 Euro. Wir bleiben nach wie vor ohne Position und beobachten den Markt. Kurzfristig messen wir der Unterstützungszone zwischen 600 US$ und 605 US$ pro Feinunze sehr große Bedeutung bei. Erste Widerstände haben wir bei 632 US$ pro Feinunze ausgemacht. Langfristig sind wir optimistisch gestimmt.
Das Silber unternahm am Nachmittag einen weiteren Versuch, die Marke von 12,65 US$ pro Feinunze zu durchbrechen. Auch diesmal ohne Erfolg! Somit kann man diese Linie getrost als bedeutende Widerstandslinie bezeichnen. Gelingt hier ein Durchbruch, ist im Anschluss mit einer schnellen Bewegung Richtung 13,25 US$ pro Feinunze zu rechnen. Palladium konnte sich bei Kursen von knapp über 340 US$ halten. Wir bleiben hier long.
Das ifo Geschäftsklima gab gestern auf 105 Punkte (Juli: 105,6 Punkte) nach. Der deutliche Rückgang beim ZEW Finanzmarkttest wiederholte sich somit hier nicht. Der Euro konnte jedoch im Anschluss an die Veröffentlichung dieser Zahlen nur kurz profitieren. Am Nachmittag fiel die Gemeinschaftswährung zum Dollar wieder unter die Marke von 1,28 US$ zurück. In den USA gaben die Auftragseingänge langlebiger Gebrauchsgüter um 2,4% gegenüber dem Vormonat nach. Zudem sank der durchschnittliche Preis für neue Häuser im Juli. Hier zeichnet sich wohl die seit langem erwartete Korrektur ab. Aktuell pendelt der Euro lustlos um die Marke von 1,2775 US$. Wir haben unverändert keine Position und beobachten den Markt.
Am Donnerstag gaben die Umsätze leicht nach. Gesucht waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Eagle sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm. Unsere institutionellen Kunden fielen eher durch Verkaufsorders auf.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt
Das Silber unternahm am Nachmittag einen weiteren Versuch, die Marke von 12,65 US$ pro Feinunze zu durchbrechen. Auch diesmal ohne Erfolg! Somit kann man diese Linie getrost als bedeutende Widerstandslinie bezeichnen. Gelingt hier ein Durchbruch, ist im Anschluss mit einer schnellen Bewegung Richtung 13,25 US$ pro Feinunze zu rechnen. Palladium konnte sich bei Kursen von knapp über 340 US$ halten. Wir bleiben hier long.
Das ifo Geschäftsklima gab gestern auf 105 Punkte (Juli: 105,6 Punkte) nach. Der deutliche Rückgang beim ZEW Finanzmarkttest wiederholte sich somit hier nicht. Der Euro konnte jedoch im Anschluss an die Veröffentlichung dieser Zahlen nur kurz profitieren. Am Nachmittag fiel die Gemeinschaftswährung zum Dollar wieder unter die Marke von 1,28 US$ zurück. In den USA gaben die Auftragseingänge langlebiger Gebrauchsgüter um 2,4% gegenüber dem Vormonat nach. Zudem sank der durchschnittliche Preis für neue Häuser im Juli. Hier zeichnet sich wohl die seit langem erwartete Korrektur ab. Aktuell pendelt der Euro lustlos um die Marke von 1,2775 US$. Wir haben unverändert keine Position und beobachten den Markt.
Am Donnerstag gaben die Umsätze leicht nach. Gesucht waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Eagle sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm. Unsere institutionellen Kunden fielen eher durch Verkaufsorders auf.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt