WGC: Aktueller Bericht zeigt weltweit schwache Goldnachfrage
08.11.2016 | Redaktion
Der World Gold Council (WGC) veröffentlichte heute den neuen Quartalsbericht zur Nachfragesituation an den Goldmärkten zwischen Juli und September 2016.
Die globale Nachfrage
Wie der WGC meldet, belief sich die weltweite Nachfrage nach dem gelben Metall im dritten Quartal auf insgesamt 992,8 Tonnen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum, als auf globaler Ebene noch 1.104,8 Tonnen Gold nachgefragt wurden, sank der Bedarf damit um 10%.
Der Dollarwert des nachgefragten Goldes erhöhte sich im Septemberquartal 2016 dagegen um 7% und lag nunmehr bei 42,6 Milliarden USD, verglichen mit 39,9 Milliarden USD im Vorjahr.
Der Goldinvestmentbedarf
Die Nachfrage nach Goldanlagen erhöhte sich von 232,4 Tonnen im dritten Quartal 2015 auf 335,7 Tonnen im vergangenen Quartal. Dies entspricht einem Anstieg von 44%. Gemessen in US-Dollar erhöhte sich die Investmentnachfrage von 8,4 Milliarden auf 14,4 Milliarden Dollar.
ETFs und ähnliche Produkte waren auch im aktuellen Berichtszeitraum wieder die bedeutendste Größe unter den Goldinvestments. Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2016 verringerten sich die Kapitalzuflüsse zwar etwas, doch die physischen Goldbestände der ETFs erhöhten sich auf Nettobasis dennoch um 145,6 Tonnen auf insgesamt 2.335,6 Tonnen. Damit wurde der höchste Stand seit April 2013 erreicht.
Im Gegensatz dazu war die Nachfrage nach Goldmünzen und -barren im dritten Quartal schwach und fiel um 36% auf 190,1 Tonnen. Im Vergleichszeitraum 2015 hatte sie noch bei 295,8 Tonnen gelegen. Mit insgesamt 664,2 Tonnen in den ersten neun Monaten den laufenden Jahres ist die Nachfrage nach diesen physischen Goldanlagen so gering wie schon seit 2009 nicht mehr.
Die globale Nachfrage
Wie der WGC meldet, belief sich die weltweite Nachfrage nach dem gelben Metall im dritten Quartal auf insgesamt 992,8 Tonnen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum, als auf globaler Ebene noch 1.104,8 Tonnen Gold nachgefragt wurden, sank der Bedarf damit um 10%.
Die Goldnachfrage des ersten Quartals nach Kategorie (in Tonnen):
Quelle: Metals Focus; GFMS, Thomson Reuters; ICE Benchmark Administration; World Gold Council
Der Dollarwert des nachgefragten Goldes erhöhte sich im Septemberquartal 2016 dagegen um 7% und lag nunmehr bei 42,6 Milliarden USD, verglichen mit 39,9 Milliarden USD im Vorjahr.
Der Goldinvestmentbedarf
Die Nachfrage nach Goldanlagen erhöhte sich von 232,4 Tonnen im dritten Quartal 2015 auf 335,7 Tonnen im vergangenen Quartal. Dies entspricht einem Anstieg von 44%. Gemessen in US-Dollar erhöhte sich die Investmentnachfrage von 8,4 Milliarden auf 14,4 Milliarden Dollar.
ETFs und ähnliche Produkte waren auch im aktuellen Berichtszeitraum wieder die bedeutendste Größe unter den Goldinvestments. Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2016 verringerten sich die Kapitalzuflüsse zwar etwas, doch die physischen Goldbestände der ETFs erhöhten sich auf Nettobasis dennoch um 145,6 Tonnen auf insgesamt 2.335,6 Tonnen. Damit wurde der höchste Stand seit April 2013 erreicht.
Im Gegensatz dazu war die Nachfrage nach Goldmünzen und -barren im dritten Quartal schwach und fiel um 36% auf 190,1 Tonnen. Im Vergleichszeitraum 2015 hatte sie noch bei 295,8 Tonnen gelegen. Mit insgesamt 664,2 Tonnen in den ersten neun Monaten den laufenden Jahres ist die Nachfrage nach diesen physischen Goldanlagen so gering wie schon seit 2009 nicht mehr.
Schwache Nachfrage der Privatanleger nach Goldmünzen und -barren
Quelle: Metals Focus; GFMS, Thomson Reuters; World Gold Council