20-Euro-Gedenkmünze "300. Geburtstag Johann Joachim Winckelmann"
30.11.2016 | Presse
Die Bundesregierung hat am 30. November 2016 beschlossen, eine 20-Euro-Gedenkmünze "300. Geburts -tag Johann Joachim Winckelmann" prägen zu lassen und im Oktober 2017 auszugeben. Die Münze würdigt Johann Joachim Winckelmann (1717 - 1768), den Begründer der wissen -schaftlichen Archäologie und der Kunstgeschichte.
Der Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Andre Witting aus Berlin.
In der Begründung der Jury für die Entscheidung heißt es:
"Das Portrait zeigt Johann Joachim Winckelmann, den Begründer der klassischen Archäologie und Kunstwissenschaften, nach dem Vorbild vieler antiker Münzen im Profil. Der Entwurf besticht durch seine herausragende klare Gestaltung. Er visualisiert mit seinem einfachen Umriss Winckelmanns Ideal der ,edlen Einfalt und stillen Größe‘. So fließt seine Geisteshaltung in die künstlerische Ausgestaltung der Münze ein. Die ausgewählte Schrift, die Antiqua, unterstützt die klassische Handschrift der Arbeit. Die Wertseite und der Adler sind würdig und angemessen gestaltet und harmonieren ausgezeichnet mit der Bildseite."
Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug "BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND", Wertziffer und Wertbezeichnung, das Prägezeichen "F" der Staatlichen Münzen Baden-Württemberg, Prägestätte Stuttgart, die Jahreszahl 2017 sowie die zwölf Europasterne. Zusätzlich ist die Angabe "SILBER 925" aufgeprägt.
Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift: "EDLE EINFALT UND STILLE GRÖSSE"
Die 20-Euro-Münze soll in den beiden Prägequalitäten Stempelglanz und Spiegelglanz in einer Legierung von 925 Tausendteilen Silber und 75 Tausendteilen Kupfer hergestellt werden. Sie hat eine Masse von 18 g und einen Durchmesser von 32,5 mm.
Die Münzen in der Prägequalität Stempelglanz werden zum Nennwert (20 Euro) über die Deutsche Bundesbank in den Verkehr gebracht. Die Ausgabe der Münzen in der Sammlerqualität Spiegelglanz erfolgt zu einem über dem Nennwert liegenden Verkaufspreis. Die Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland (VfS) wird über den genauen Preis und die konkreten Bestellmodalitäten rechtzeitig vor Ausgabe der Münze informieren.
© Bundesministerium der Finanzen
Bildmaterial: © Bundesamtes für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV)
Der Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Andre Witting aus Berlin.
In der Begründung der Jury für die Entscheidung heißt es:
"Das Portrait zeigt Johann Joachim Winckelmann, den Begründer der klassischen Archäologie und Kunstwissenschaften, nach dem Vorbild vieler antiker Münzen im Profil. Der Entwurf besticht durch seine herausragende klare Gestaltung. Er visualisiert mit seinem einfachen Umriss Winckelmanns Ideal der ,edlen Einfalt und stillen Größe‘. So fließt seine Geisteshaltung in die künstlerische Ausgestaltung der Münze ein. Die ausgewählte Schrift, die Antiqua, unterstützt die klassische Handschrift der Arbeit. Die Wertseite und der Adler sind würdig und angemessen gestaltet und harmonieren ausgezeichnet mit der Bildseite."
Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug "BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND", Wertziffer und Wertbezeichnung, das Prägezeichen "F" der Staatlichen Münzen Baden-Württemberg, Prägestätte Stuttgart, die Jahreszahl 2017 sowie die zwölf Europasterne. Zusätzlich ist die Angabe "SILBER 925" aufgeprägt.
Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift: "EDLE EINFALT UND STILLE GRÖSSE"
Die 20-Euro-Münze soll in den beiden Prägequalitäten Stempelglanz und Spiegelglanz in einer Legierung von 925 Tausendteilen Silber und 75 Tausendteilen Kupfer hergestellt werden. Sie hat eine Masse von 18 g und einen Durchmesser von 32,5 mm.
Die Münzen in der Prägequalität Stempelglanz werden zum Nennwert (20 Euro) über die Deutsche Bundesbank in den Verkehr gebracht. Die Ausgabe der Münzen in der Sammlerqualität Spiegelglanz erfolgt zu einem über dem Nennwert liegenden Verkaufspreis. Die Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland (VfS) wird über den genauen Preis und die konkreten Bestellmodalitäten rechtzeitig vor Ausgabe der Münze informieren.
© Bundesministerium der Finanzen
Bildmaterial: © Bundesamtes für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV)