Edelmetalle verlieren kräftig an Boden
08.09.2006 | Robert Hartmann
Die Edelmetalle verloren gestern kräftig an Boden. Dabei sah es in Europa noch recht stabil aus. Hier pendelte der Goldpreis innerhalb einer sehr engen Bandbreite von 3 US$ pro Feinunze zwischen 636 US$ und 639 US$. Je näher das New Yorker opening rückte, umso größer wurde die Nervosität der Händler. Als sich der Dollar gegenüber dem Euro markant befestigte, verloren einige Marktteilnehmer die Nerven und liquidierten ihre Edelmetallpositionen. Diese Verkäufe lösten wiederum weitere Stopporders aus, und so erreichte das gelbe Metall zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr ein Tagestief bei 614,50 US$ pro Feinunze. Von hier aus konnte sich die Notierung bis zum Handelsschluss leicht auf 619 US$ pro Feinunze erholen. Der Goldpreis gegen Euro musste ebenfalls „Federn“ lassen. Der Kilobarren ermäßigte sich um 350 Euro auf aktuell 15.910 Euro. Der zweite Teil unserer Longposition wurde planmäßig bei 629 US$ pro Feinunze mit einem Gewinn von 17 US$ pro Feinunze ausgestoppt. Wir bleiben derzeit ohne Position und beobachten den Markt. Die Unterstützungslinie zwischen 605 US$ und 610 US$ pro Feinunze muss halten, um den mittelfristigen Aufwärtstrend nicht zu gefährden. Sollte der Goldpreis auf Basis des Tagesschlusskurses über 642 US$ pro Feinunze steigen, kaufen wir uns in jedem Fall eine volle Position.
Natürlich konnten sich die weißen Metalle der negativen Vorgabe des Goldes nicht entziehen. In der Spitze verlor das Silber gestern rund 60 Cents pro Feinunze oder umgerechnet knapp fünf Prozent. Somit wurde unser Stoppkurs bei 12,69 US$ pro Feinunze erreicht und unsere Position mit einem Gewinn von 45 Cents pro Feinunze verkauft. Wir schauen uns auch hier die Bewegungen der kommenden Tage an, bevor wir uns neu positionieren.
Im Vergleich zu Gold und Silber hielten sich die Kursverluste bei den anderen weißen Metallen Platin und Palladium in Grenzen. So notiert das Palladium noch knapp oberhalb der wichtigen Unterstützungslinie bei 340 US$ pro Feinunze. Das Platin verlor knapp 20 US$ auf aktuell 1.245 US$ pro Feinunze. Es fanden keine nennenswerte physischen Umsätze bei pro aurum statt.
Das Orderaufkommen konnte sich gestern sehen lassen. So erreichten uns insbesondere nach den Kursverlusten am Nachmittag sehr viele Kaufaufträge von Privatkunden. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und unsere Sonderaktion 20 CHF Vreneli. Bei den Barren standen die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm im Mittelpunkt des Interesses.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann
Natürlich konnten sich die weißen Metalle der negativen Vorgabe des Goldes nicht entziehen. In der Spitze verlor das Silber gestern rund 60 Cents pro Feinunze oder umgerechnet knapp fünf Prozent. Somit wurde unser Stoppkurs bei 12,69 US$ pro Feinunze erreicht und unsere Position mit einem Gewinn von 45 Cents pro Feinunze verkauft. Wir schauen uns auch hier die Bewegungen der kommenden Tage an, bevor wir uns neu positionieren.
Im Vergleich zu Gold und Silber hielten sich die Kursverluste bei den anderen weißen Metallen Platin und Palladium in Grenzen. So notiert das Palladium noch knapp oberhalb der wichtigen Unterstützungslinie bei 340 US$ pro Feinunze. Das Platin verlor knapp 20 US$ auf aktuell 1.245 US$ pro Feinunze. Es fanden keine nennenswerte physischen Umsätze bei pro aurum statt.
Das Orderaufkommen konnte sich gestern sehen lassen. So erreichten uns insbesondere nach den Kursverlusten am Nachmittag sehr viele Kaufaufträge von Privatkunden. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und unsere Sonderaktion 20 CHF Vreneli. Bei den Barren standen die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm im Mittelpunkt des Interesses.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann