Danakali Ltd.: Beide Genehmigungen gleichzeitig erhalten

Danakali hat es geschafft. Das Unternehmen gab heute den Erhalt der finalen Minenlizenz und der Abbauvereinbarung bekannt.

Nun wurde das Projekt in allen Belangen von Risiken befreit, soweit es einem Unternehmen möglich ist. Die Studien wurden erstellt, die Umweltlizenzen sind vorhanden und nun auch die Komplettvereinbarung mit dem Land Eritrea und die finale Abbaulizenz.

Die Aktie ging am Ende mit einem leichten Verlust von 2,11% aus dem Handel. Ich denke, einige haben verkauft, da die Aktie mit dieser Meldung nicht deutlich nach oben gezogen ist.

Doch aus meiner Sicht geht es nun erst in die richtig spannende Phase. Denn nun kann Danakali Ltd. die bisher vorhandenen Absichtserklärungen für die Abnahmeverträge in bindende Verträge umwandeln. Dies war vorher aufgrund der ASX-Regeln nicht möglich, da die Minenlizenz nicht vorhanden war.

Ziel des Managements wird es sein, nicht nur blanke Abnahmeverträge zu unterschreiben, sondern diese an Investments und Kapitalzusagen zu binden.

Ich rechne nun auch damit, dass viele der Unternehmen, die sich die Entwicklung von Danakali in den vergangenen Monaten und Jahren angesehen haben, unter Zugzwang kommen könnten.

Wir haben es bei Chalice Gold und Sunridge gesehen. Jeweils kurz nach der Unterzeichnung der Abbaulizenz kamen Übernahmeangebote für die genehmigten Projekte herein.

Für einen potentiellen Interessenten ist nun die Zeit gekommen, sich ernsthaft Gedanken zu machen. Die Unsicherheit über die Lizenz ist verschwunden und alle Fakten zu dem Projekt sind in den Studien nachzulesen.


Fazit:

Die Lizenzen sind nicht das Ende der Spekulation, sondern eher der Anfang. Viele Spekulanten denken bei dieser Story vermutlich zu kurzsichtig. Es geht hier um eines der größten SOP-Projekte der Welt, das in falschen Händen einen ganzen Markt aufmischen kann. Danakali kann bei Produktionsstart alle SOP-Produzenten, die den Mannheim-Prozess verwenden, aus dem Markt kegeln und das wissen diese Unternehmen auch.



© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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