Hecla Mining und unverhofft kommt oft
10.02.2017 | Christian Kämmerer
Zur vergangenen Analyse vom 20. Dezember wurde beim nordamerikanischen Minenunternehmen Hecla Mining Company auf den mehrfach attackierten Widerstandsbereich bei 6,60 USD hingewiesen. Das fehlende Durchkommen auf der Oberseite schien weiterer Verluste in Aussicht zu stellen und doch kam es im weiteren Verlauf anders. Warum auch heute die Situation nicht spannender sein könnte, wollen wir im anschließenden Fazit wieder einmal näher beleuchten.
Fazit:
Rückblickend betrachtet erwies sich der unverändert ansteigende gleitende 200-Tages-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 5,63 USD) als wahres Sprungbrett. Einhergehend mit den vorherigen Tiefs rund um 5,28 USD war es exakt dieses Level, welche bis zuletzt ansteigende Kurse generierte. Mit dem gestrigen Abschlag von 3,31% sollte man nunmehr jedoch genau hinschauen. Denn interessanterweise erfolgte dieser Rückschlag an eben jenem eingangs bereits definierten Unterstützungslevel bei 6,60 USD. Der Anfang von mehr?
Letztlich ist, auch vor dem Hintergrund des seit gestern schwächelnden Gold- bzw. Silberpreises, eine weitere Verlustphase nicht auszuschließen. Doch vom Momentum her, wäre ein Anstieg über das bisherige Wochenhoch bei 6,78 USD, definitiv bullisch zu interpretieren. Auch das oben aufgeführte große Chartbild unterstreicht dieses Level, sodass ein Wochenschlusskurs darüber klar bullisch mit Chancen bis 7,64 USD und darüber hinaus in Richtung zweistelliger Kursniveaus anzusehen wäre.
Andernfalls holt die Aktie genau jetzt Schwung für eine weitere Attacke und taucht zunächst in Richtung des SMA200 und der ebenfalls dort verlaufenden Aufwärtstrendlinie seit Mai 2016 ab. Sollte es dort keine Stabilisierung geben, wäre prompt wieder das Unterstützungsniveau vom Dezember von Interesse, sodass Rücksetzer bis eben 5,28 USD berücksichtigt werden sollte. Bis dato wäre alles noch kein Beinbruch für die Bullen. Jedoch die Aufgabe der Unterstützung bei 5,28 USD, mit Kursen unterhalb von 5,10 USD, als klare Botschaft weiter fallender Kurse zu interpretieren wäre.
Long Szenario:
Ein direkter Ausbruch auf der Oberseite kann nicht ausgeschlossen werden. Sollte es daher zu einem Anstieg über 6,78 USD kommen, wäre der weitere Weg in Richtung 7,64 USD und darüber in Richtung von 10,00 USD und mehr frei. Eine günstigere Nachkaufchance könnte sich allerdings bei Kursen rund um 5,50 USD ergeben, sofern es zuvor eine Konsolidierung geben sollte.
Short Szenario:
Kurzfristig könnten die Notierungen durchaus in Richtung des SMA200 bei aktuell 5,63 USD zurückfallen. Geht es mit Aufgabe der ebenfalls dort verlaufenden Trendlinie tiefer, müsste ein Test der Unterstützung bei 5,28 USD einkalkuliert werden. Unterhalb von 5,10 USD wären die Schleusen geöffnet und Verluste bis mindestsens 4,50 USD wären einzuplanen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Rückblickend betrachtet erwies sich der unverändert ansteigende gleitende 200-Tages-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 5,63 USD) als wahres Sprungbrett. Einhergehend mit den vorherigen Tiefs rund um 5,28 USD war es exakt dieses Level, welche bis zuletzt ansteigende Kurse generierte. Mit dem gestrigen Abschlag von 3,31% sollte man nunmehr jedoch genau hinschauen. Denn interessanterweise erfolgte dieser Rückschlag an eben jenem eingangs bereits definierten Unterstützungslevel bei 6,60 USD. Der Anfang von mehr?
Letztlich ist, auch vor dem Hintergrund des seit gestern schwächelnden Gold- bzw. Silberpreises, eine weitere Verlustphase nicht auszuschließen. Doch vom Momentum her, wäre ein Anstieg über das bisherige Wochenhoch bei 6,78 USD, definitiv bullisch zu interpretieren. Auch das oben aufgeführte große Chartbild unterstreicht dieses Level, sodass ein Wochenschlusskurs darüber klar bullisch mit Chancen bis 7,64 USD und darüber hinaus in Richtung zweistelliger Kursniveaus anzusehen wäre.
Andernfalls holt die Aktie genau jetzt Schwung für eine weitere Attacke und taucht zunächst in Richtung des SMA200 und der ebenfalls dort verlaufenden Aufwärtstrendlinie seit Mai 2016 ab. Sollte es dort keine Stabilisierung geben, wäre prompt wieder das Unterstützungsniveau vom Dezember von Interesse, sodass Rücksetzer bis eben 5,28 USD berücksichtigt werden sollte. Bis dato wäre alles noch kein Beinbruch für die Bullen. Jedoch die Aufgabe der Unterstützung bei 5,28 USD, mit Kursen unterhalb von 5,10 USD, als klare Botschaft weiter fallender Kurse zu interpretieren wäre.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Ein direkter Ausbruch auf der Oberseite kann nicht ausgeschlossen werden. Sollte es daher zu einem Anstieg über 6,78 USD kommen, wäre der weitere Weg in Richtung 7,64 USD und darüber in Richtung von 10,00 USD und mehr frei. Eine günstigere Nachkaufchance könnte sich allerdings bei Kursen rund um 5,50 USD ergeben, sofern es zuvor eine Konsolidierung geben sollte.
Short Szenario:
Kurzfristig könnten die Notierungen durchaus in Richtung des SMA200 bei aktuell 5,63 USD zurückfallen. Geht es mit Aufgabe der ebenfalls dort verlaufenden Trendlinie tiefer, müsste ein Test der Unterstützung bei 5,28 USD einkalkuliert werden. Unterhalb von 5,10 USD wären die Schleusen geöffnet und Verluste bis mindestsens 4,50 USD wären einzuplanen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.