Zum Wochenausklang: Edelmetalle fester
25.09.2006 | Mirko Schmidt
Zum Wochenausklang konnten sich die Edelmetalle gut behaupten - ja per Saldo sogar leicht zulegen. Der Goldpreis eröffnete in Europa bei einem Tagestief von 584 US$ pro Feinunze und konnte bis zum Opening der New Yorker Futuresbörse Comex weiter auf 592,50 US$ pro Feinunze zulegen. In den USA wurde erst einmal "Kasse" gemacht und die Kurse näherten sich der Marke von 585 US$ pro Feinunze. Hier kamen erneut Käufe auf und so ging das gelbe Metall schließlich mit einem Tagesplus von über 5 US$ bei rund 590 US$ pro Feinunze in das Wochenende. Der Goldpreis gegen Euro profitierte von dieser Bewegung. Der Kilobarren verteuerte sich um knapp 100 Euro auf aktuell 15.034 Euro. Wir haben uns bei durchschnittlich 575 US$ pro Feinunze eine halbe Position eingekauft. Wir erhöhen unsere Tradingposition weiter und kaufen uns schrittweise nach unten ein. Sollte vorher die charttechnisch wichtige Zone zwischen 605 US$ und 10 US$ auf Basis des Tagesschlusskurses nach oben durchbrochen werden, kaufen wir uns voll in den Markt ein.
Die Analyse der offenen Kontrakte an der New Yorker Futursbörse zeigt erneut recht markante Verschiebungen. So haben die spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition in der Woche zum 19.September weiter deutlich reduziert. Sie verkauften per Saldo 6.749 Kontrakte a 100 Unzen und verfügen aktuell noch über 69.393 Kontrakte. Dies entspricht einer Menge von 216 Tonnen Gold im Gegenwert von derzeit rund 3,20 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe fiel erneut deutlich auf nunmehr 2,9:1. Wir deuten diese Daten als grundsätzlich positiv. Die Überhänge bei unterschiedlichen Gruppen wurden in den vergangenen Wochen zum Großteil abgebaut. Die Voraussetzungen für eine Bodenbildung und eine Jahresendrallye sind gegeben.
Der Euro notiert zwischenzeitlich fester und pendelt um die Marke von 1,28 US$. Für heute erwarten wir eine Fortsetzung der freundlichen Tendenz und einen Anlauf auf die Widerstandsmarke bei 1,2880 US$. Die chinesischen Währungsreserven wachsen weiter ungebremst. Das aktuelle Tempo beträgt ca. 20 Mrd. US$ im Monat. Im Oktober rechnen wir mit einem überschreiten der Schwelle von 1 Billion US$.
Am Freitag erreichte uns wieder eine Vielzahl von Orders. Dabei dominieren weiterhin eindeutig die Kauforders. Besonders gefragt waren die Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Buffalo.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenbeginn
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die Analyse der offenen Kontrakte an der New Yorker Futursbörse zeigt erneut recht markante Verschiebungen. So haben die spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition in der Woche zum 19.September weiter deutlich reduziert. Sie verkauften per Saldo 6.749 Kontrakte a 100 Unzen und verfügen aktuell noch über 69.393 Kontrakte. Dies entspricht einer Menge von 216 Tonnen Gold im Gegenwert von derzeit rund 3,20 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe fiel erneut deutlich auf nunmehr 2,9:1. Wir deuten diese Daten als grundsätzlich positiv. Die Überhänge bei unterschiedlichen Gruppen wurden in den vergangenen Wochen zum Großteil abgebaut. Die Voraussetzungen für eine Bodenbildung und eine Jahresendrallye sind gegeben.
Der Euro notiert zwischenzeitlich fester und pendelt um die Marke von 1,28 US$. Für heute erwarten wir eine Fortsetzung der freundlichen Tendenz und einen Anlauf auf die Widerstandsmarke bei 1,2880 US$. Die chinesischen Währungsreserven wachsen weiter ungebremst. Das aktuelle Tempo beträgt ca. 20 Mrd. US$ im Monat. Im Oktober rechnen wir mit einem überschreiten der Schwelle von 1 Billion US$.
Am Freitag erreichte uns wieder eine Vielzahl von Orders. Dabei dominieren weiterhin eindeutig die Kauforders. Besonders gefragt waren die Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Buffalo.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenbeginn
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt