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Goldpreis in London stetig!

26.09.2006  |  Robert Hartmann
Der Kursverlauf bei den Edelmetallen am Montag erinnerte recht stark an den der letzten Tage. So eröffnete der Goldpreis in und Europa in etwa auf der Basis des Vortagesschlusskurses in den USA. Am Vormittag zeigt sich das gelbe Metall freundlich und erreichte Kurse von knapp 591 US$ pro Feinunze. Die Eröffnung des New Yorker verlief erneut schwach und die Kurse begannen zu bröckeln. In der Zeitspanne zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr wurde das Tagestief mit 582 US$ pro Feinunze erreicht. Von hier aus ging es steil nach oben. Konkrete Gründe für dien Kurssprung von über 10 US$ pro Feinunze gab es nicht. Im Gegenteil. Der Dollar konnte in dieser Zeitspanne weiter zulegen, was in der Regel ja eher für schwächere Goldpreise spricht. Zudem verloren die meisten Aktienindices für Minenwerte etwas an Boden. Einige Händler führten die Kursanstiege auf Gerüchte zurück, die besagen, dass die die Zentralbanken nicht die mögliche Verkaufsmenge von 500 Tonnen pro Jahr ausschöpfen werden. Haben die Notenbanken etwa ihre Meinung zum Gold verändert? Nun, spätestens nach der massiven Kritik am englischen Schatzkanzler sind die Währungshüter vorsichtig geworden. England hatte sich in zu Tiefstpreisen von der Hälfte seiner Goldreserven getrennt.

Der Goldpreis gegen Euro konnte gestern weiter zulegen. Der Kilobarren verteuerte sich um über 150 Euro auf aktuell 15.176 Euro. Wir haben uns bei durchschnittlich 575 US$ pro Feinunze eine halbe Position eingekauft. Wir erhöhen unsere Tradingposition weiter und kaufen uns schrittweise nach unten ein. Sollte vorher die charttechnisch wichtige Zone zwischen 605 US$ und 10 US$ auf Basis des Tagesschlusskurses nach oben durchbrochen werden, kaufen wir uns voll in den Markt ein.

Entgegen unseren Erwartungen verlor der Euro gegenüber dem Dollar deutlich an Boden und unterschritt sogar die Marke von 1,27 US$. Niedrige (offizielle) Inflationsraten haben die Gemeinschaftswährung etwas unter Druck gesetzt. So fiel die Jahresrate aufgrund von "Basiseffekten" deutlich von 1,7% auf 1% zurück. Die Datenlage in der Eurozone deutet ebenfalls auf einen nachlassenden Preisdruck hin. Wir sind weiter skeptisch, was die offiziellen Daten angeht. Die "gefühlte" Inflation ist aus unserer Sicht spürbar höher als die Zahlen, die uns gestern erreichten.

Die Auftragslage bleibt weiter sehr gut. So erreichten uns gestern viele Kauforders für Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf. Gesucht waren darüber hinaus Silberbarren 1.000 Gramm, 5.000 Gramm und 1.000 Unzen.

Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenbeginn
Das Handelsteam von pro aurum


© Robert Hartmann


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