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Dekonstruktion des US-Staates, Goldrallye und Aktienmarkthausse

28.02.2017  |  Markus Blaschzok
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Daher lautet unser Rat weiterhin Gold und Silber in Preisrücksetzern zu kaufen und sich auf die kommende Hochinflationsphase vorzubereiten. Die Bundesbank hat vermutlich nur sehr wenig Gold und auf staatliche Unterstützung darf man daher nicht bauen. Jeder muss für sich selbst eigenverantwortlich einen Goldschatz anlegen, um sich vor den kommenden Gefahren für die Altersvorsorge und die Ersparnisse zu schützen.


Technische Analyse zu Palladium

Die wöchentlich von der US-Terminmarktaufsicht "CFTC" veröffentlichten Daten für Platin zeigten zur Vorwoche deutliche Stärke. Der CoT-Index steht bei 48 Punkten und es scheint, als hätten sich bereits etwas zu viele Bullen für steigende Preise positioniert. Noch gibt es keine deutliche Extremposition und es wäre noch etwas Luft nach oben vorhanden, wenn sich der Goldpreis weiterhin so stark halten kann. Die Gefahr schneller und starker Rücksetzer hat jedoch deutlich zugenommen, weshalb man immer einen Stop-Loss im Markt platzieren sollte.


Positionierung der spekulativen Anleger (Commitment of Traders)

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Weitere CoT-Charts zu insgesamt 26 Futures finden Sie wöchentlich aktualisiert auf blaschzokresearch.de


Palladium in US-Dollar

Die letzten Gewinne aus dem Short-Trade hatten wir bei 660 $ je Feinunze mitgenommen. Seither warten wir auf neue Chancen im Trading. Der Kampf um den Widerstand bei 760 $ je Feinunze läuft mittlerweile seit vier Monaten. Die weitere Entwicklung hängt jetzt von dem Goldpreis ab - kann dieser stark bleiben, so dürfte auch der Palladiumpreis weiter haussieren. Die nächsten Widerstände liegen bei 810 $ sowie 870 $. Wichtig ist, dass der Aufwärtstrend, der aktuell bei 700 $ verläuft, intakt bleibt. Mittel- bis langfristig hat Palladium wie Gold beste Chancen auf starke Anstiege und dient zusätzlich als Absicherung gegen Inflation.

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Palladium kämpft mit dem Widerstandsbereich bei 760 $


Palladium in Euro

In Euro ist der Palladiumpreis aufgrund des schwachen Euros noch besser unterstützt. Da die EZB weiterhin so viel Geld druckt und den Euro weiter abwerten wird, ist es unwahrscheinlicher, dass die Unterstützung bei 600 € je Feinunze noch einmal deutlich unterschritten wird. Wir rieten im letzten Jahr immer bei 450 € zu antizyklischen Käufen von Palladium. Mit dem Anstieg über den Widerstandsbereich bei 620 € je Feinunze gab es ein weiteres Kaufsignal. Auf Sicht der nächsten Jahre sind wir für Palladium sehr optimistisch und sehen weiterhin deutliche Anstiege. Palladium sollte man in jedes gut diversifizierte Edelmetalldepot zu 5% bis 10% beimischen.

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Bei 450 € hatten wir Palladium zum Kauf empfohlen


© Markus Blaschzok
Dipl. Betriebswirt (FH), CFTe
Chefanalyst GoldSilberShop.de / VSP AG
BlaschzokResearch
GoldSilberShop.de

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