Gold steigt nach US-Militärschlägen in Syrien
07.04.2017 | Markus Blaschzok
Der Goldpreis stieg in der vergangenen Nacht um 20 $, nachdem die USA auf einem Befehl von US-Präsident Trump Luftschläge gegen einen syrischen Militärflugplatz in Syrien durchführten. Der Ölpreis stieg sofort 1,4 $ auf 52,60 $ je Fass Rohöl und es stellt sich unweigerlich die Frage, ob die plötzliche relative Stärke im Rohölpreis des letzten Monats auf Insideraktivitäten zurückzuführen ist.
Diese Luftschläge sollen nach Angaben des Pentagon die Reaktion auf einen Giftgasangriff mit dutzenden Verletzten und Toten sein, den vermeintlich die syrische Regierung zu Wochenbeginn durchgeführt hätte. Diese hat jedoch die Verantwortung für den Giftgasanschlag von sich gewiesen. Einflussreiche bekannte Politiker wie der ehemalige US-Präsidentschaftskandidat Ron Paul und sein Sohn Senator Rand Paul sowie die freien unabhängigen Medien weisen mit Nachdruck darauf hin, dass es mit nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Angriff des syrischen Regimes war.
Syrien hat in der Allianz mit Russland den Krieg fast gewonnen und in den vergangenen vier Monaten große Erfolge gegen extremistische islamische Terrorgruppen erzielt und Boden gutgemacht. Ron Paul weist darauf hin, dass es keinerlei Vorteil oder Nutzen für Assad gäbe, so etwas zu tun, sondern dem Regime nur enorme Nachteile bringe, derartiges zu tun. Nach der Version von Assad und Russland handelte es sich um einen konventionellen Luftangriff auf Stellungen, wobei scheinbar ein verstecktes Lager mit Giftgaswaffen der Rebellen versehentlich getroffen wurde. Diese Erklärung ist logisch, wogegen ein Giftgasangriff am Vorabend eines Sieges von Assad auf die Zivilbevölkerung überhaupt keinen Sinn macht und unlogisch erscheint.
Fakt ist, dass es keine internationale Untersuchung des Vorfalls gab und die linken Medien sofort Assad vorverurteilten. Es profitieren die internationalistischen Strömungen, die einen Krieg propagieren, sowie die Al Kaida, Terrormilizen, Groß Israel sowie der Islamische Staat von den US-Angriffen, da Assad ein Gegner dieser Gruppen ist und diese bekämpft. Dies ist nicht im Sinne der Stabilität des Mittleren Ostens und somit auch nicht im Sinne Europas und der USA. Tote Kinder in einem Bürgerkriegsgebiet sind schrecklich, doch das rechtfertigt nicht, dass die USA im Alleingang ohne eine UN-Resolution, die glücklicherweise durch Russland verhindert wurde, in den Krieg ziehen.
Erschwerend kommt hinzu, dass Trump den Angriff befohlen hat, obwohl die USA nicht angegriffen wurden und keine Legitimation durch den US-Kongress hatte, was nach der US-Verfassung zwingend notwendig gewesen wäre. Nachdem die beiden letzten US-Präsidenten die US-Verfassung mit Füssen traten, wurde Trump unter anderem deswegen gewählt, weil er versprach die Verfassung zu achten, weshalb viele seiner Anhänger nun sehr enttäuscht und wütend sind.
Dass Trump weder die Abschaffung von Obamacare noch seine Steuersenkung aufgrund eines zu stark sozialistisch geprägten Senats nicht durchbringen kann, ist eine Sache, doch einen Angriff im Alleingang zu befehlen, der gegen alle vorherigen Wahlversprechen verstößt, dürfte tiefe Enttäuschung bei Freunden der Freiheit ausgelöst haben. Viele stellen sich nun die Frage, ob Trump in die Fänge des tiefen Staates und der Neocons geraten und zu einer Marionette verkommen ist.
Fluchtwährung Gold in Kriegszeiten
Gold gilt als Fluchtwährung und sicherer Hafen in Zeiten von Krisen und Kriegen. Dies liegt daran, dass Regierungen ihre Kriege immer über die Druckerpresse finanzieren. So war der erste Weltkrieg der Grund, warum die westliche Welt 1914 den Goldstandard auflöste. Nur so waren die Regierungen in der Lage neue Banknoten zu drucken, mit denen sie die Kriege finanzieren konnten, ohne diese mit Gold hinterlegen zu müssen.
Hätte der Goldstandard Bestand gehabt, so wäre der erste Weltkrieg nach einigen Monaten aufgrund finanzieller Engpässe wohl bereits wieder beendet worden. Da Krieg das Drucken von Geld und somit Abwertungen von Währungen bedeutet, flüchten Spekulanten reflexartig in Gold und Rohöl, wenn es kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Staaten gibt. Auf der anderen Seite haben politische Börsen kurze Beine und es ist nicht mit einer Eskalation des Krieges wegen des Luftangriffs seitens der USA zu rechnen, wodurch der Goldpreis nur kurzfristig davon profitieren dürfte.
Diese Luftschläge sollen nach Angaben des Pentagon die Reaktion auf einen Giftgasangriff mit dutzenden Verletzten und Toten sein, den vermeintlich die syrische Regierung zu Wochenbeginn durchgeführt hätte. Diese hat jedoch die Verantwortung für den Giftgasanschlag von sich gewiesen. Einflussreiche bekannte Politiker wie der ehemalige US-Präsidentschaftskandidat Ron Paul und sein Sohn Senator Rand Paul sowie die freien unabhängigen Medien weisen mit Nachdruck darauf hin, dass es mit nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Angriff des syrischen Regimes war.
Syrien hat in der Allianz mit Russland den Krieg fast gewonnen und in den vergangenen vier Monaten große Erfolge gegen extremistische islamische Terrorgruppen erzielt und Boden gutgemacht. Ron Paul weist darauf hin, dass es keinerlei Vorteil oder Nutzen für Assad gäbe, so etwas zu tun, sondern dem Regime nur enorme Nachteile bringe, derartiges zu tun. Nach der Version von Assad und Russland handelte es sich um einen konventionellen Luftangriff auf Stellungen, wobei scheinbar ein verstecktes Lager mit Giftgaswaffen der Rebellen versehentlich getroffen wurde. Diese Erklärung ist logisch, wogegen ein Giftgasangriff am Vorabend eines Sieges von Assad auf die Zivilbevölkerung überhaupt keinen Sinn macht und unlogisch erscheint.
Der US-Raketenangriff ließ den Preis für Öl und Gold kräftig ansteigen
Fakt ist, dass es keine internationale Untersuchung des Vorfalls gab und die linken Medien sofort Assad vorverurteilten. Es profitieren die internationalistischen Strömungen, die einen Krieg propagieren, sowie die Al Kaida, Terrormilizen, Groß Israel sowie der Islamische Staat von den US-Angriffen, da Assad ein Gegner dieser Gruppen ist und diese bekämpft. Dies ist nicht im Sinne der Stabilität des Mittleren Ostens und somit auch nicht im Sinne Europas und der USA. Tote Kinder in einem Bürgerkriegsgebiet sind schrecklich, doch das rechtfertigt nicht, dass die USA im Alleingang ohne eine UN-Resolution, die glücklicherweise durch Russland verhindert wurde, in den Krieg ziehen.
Erschwerend kommt hinzu, dass Trump den Angriff befohlen hat, obwohl die USA nicht angegriffen wurden und keine Legitimation durch den US-Kongress hatte, was nach der US-Verfassung zwingend notwendig gewesen wäre. Nachdem die beiden letzten US-Präsidenten die US-Verfassung mit Füssen traten, wurde Trump unter anderem deswegen gewählt, weil er versprach die Verfassung zu achten, weshalb viele seiner Anhänger nun sehr enttäuscht und wütend sind.
Dass Trump weder die Abschaffung von Obamacare noch seine Steuersenkung aufgrund eines zu stark sozialistisch geprägten Senats nicht durchbringen kann, ist eine Sache, doch einen Angriff im Alleingang zu befehlen, der gegen alle vorherigen Wahlversprechen verstößt, dürfte tiefe Enttäuschung bei Freunden der Freiheit ausgelöst haben. Viele stellen sich nun die Frage, ob Trump in die Fänge des tiefen Staates und der Neocons geraten und zu einer Marionette verkommen ist.
Fluchtwährung Gold in Kriegszeiten
Gold gilt als Fluchtwährung und sicherer Hafen in Zeiten von Krisen und Kriegen. Dies liegt daran, dass Regierungen ihre Kriege immer über die Druckerpresse finanzieren. So war der erste Weltkrieg der Grund, warum die westliche Welt 1914 den Goldstandard auflöste. Nur so waren die Regierungen in der Lage neue Banknoten zu drucken, mit denen sie die Kriege finanzieren konnten, ohne diese mit Gold hinterlegen zu müssen.
Hätte der Goldstandard Bestand gehabt, so wäre der erste Weltkrieg nach einigen Monaten aufgrund finanzieller Engpässe wohl bereits wieder beendet worden. Da Krieg das Drucken von Geld und somit Abwertungen von Währungen bedeutet, flüchten Spekulanten reflexartig in Gold und Rohöl, wenn es kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Staaten gibt. Auf der anderen Seite haben politische Börsen kurze Beine und es ist nicht mit einer Eskalation des Krieges wegen des Luftangriffs seitens der USA zu rechnen, wodurch der Goldpreis nur kurzfristig davon profitieren dürfte.