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Die Herrschaft der Netzwerke

04.11.2017  |  Prof. Dr. Eberhard Hamer
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Wenn eine Regierung so nachhaltig die wirtschaftlichen, finanziellen und gesellschaftlichen Grundlagen (Umvolkung) des eigenen Volkes schädigt, ist nach demokratischen Grundsätzen die Opposition dazu da, diese Fehler aufzuzeigen, zu kritisieren und Alternativen zu versprechen. In einer Großen Koalition werden aber die Fehler gemeinsam gemacht. Sie sind sich einig bei der Haftung Deutschlands für alle Schulden Europas, bei der ungehemmten Zuwanderung, dem Ausverkauf unserer Industrie und der Zerstörung unserer Währung durch die EZB. Die in der Opposition stehenden Grünen wollen sogar noch stärkere Immigration, Verschuldung u.a.

Wenn sich die herrschenden politischen Eliten bei der Schädigung des eigenen Volkes so einig sind, muss es mächtigere Kräfte geben, die sie antreiben, die sie mehr fürchten als ihre Wähler. Walter Hirt hat dies in seinem berühmten Aufsatz "Netzwerke statt Nationen" (in Hamer, E.: "Der Welt-Geldbetrug", a.a.O., S. 89) als "das globale Machtgeflecht" bezeichnet. "Das Machtgeflecht besteht zur Hauptsache aus Netzwerken der Bereiche Rohstoffe/Finanz-Industrie/Medien, die untereinander feinverflochten sind. Sie stehen unter der "Dominanz der Hochfinanz, die teilweise auch die Politik vereinnahmt. Mehr noch: sichtbar wird eine strategische, kluge, eigenmächtige und für uns alle gefährliche Planung."

Die Spinne aller Netzwerke ist nach Hirt die Hochfinanz der amerikanischen Ostküste, welche alle anderen Institute der globalen Finanzindustrie durch Masse und Macht beherrscht. Sie hat sich die Geldschöpfung gesichert, mit selbst geschöpftem Geld das Weltwährungssystem geflutet, sich selbst die Ackerböden, Ressourcen und Industriekomplexe der Welt zusammengekauft, über 200 Staaten der Erde mit Krediten in Schuldknechtschaft gezwungen und mit dem US-Militär als Besatzung dieses neue Kolonialreich (Dollar-Imperium) gesichert.

Huntington schreibt dazu: "Mitglieder der globalen Elite haben wenig Bedarf für eine nationale Loyalität; für sie sind nationale Grenzen Hindernisse, die zum Glück immer mehr verschwinden, und nationale Regierungen sind Überreste der Vergangenheit, deren einzige sinnvolle Funktion es ist, die Aktivitäten der globalen Elite zu erleichtern" (Huntington 2004 in "The national interest").

Open in new windowTatsächlich hat sich das internationale Machtgeflecht der Netzwerke nicht nur globalisiert, sondern zur alles beherrschenden globalen Macht entwickelt. Geholfen haben dabei vor allem internationale Machtgeflechtorganisationen wie das Federal Reserve System (FED), die Bilderberg-Gruppe, die Trilaterale Kommission, der Council of Foreign Relations (CFR) und mehr als 4.000 große, als gemeinnützige Denkfabriken oder Subversivorganisationen getarnte, von der Hochfinanz bezahlte angeblich gemeinnützige Organisationen (NGO’s).

Vor allem die Soros-Stiftungen, welche mit Milliardenmitteln die "Farbigen Revolutionen" planen, finanzieren und durchführen (Ukraine, Algerien, Syrien u.a.), die aber auch durch massive Medienwerbung die Massenimmigration in das Sozialparadies Deutschland im Orient und in Afrika losgetreten und für die Willkommensbegeisterung in Deutschland gesorgt haben. In Russland, China und anderen Staaten sind Soros Agentenorganisationen inzwischen verboten, in Deutschland immer noch willkommen.

Hirt schildert ausführlich, wie auch die großen Medienkonzerne und Staatssender in die globale Netzwerkpropaganda der Machtelite eingebunden sind, so dass die Bevölkerung dezent an der Wahrheit vorbeigeführt, ihr die Augen vor den Folgen der Machtmissbräuche geschlossen und sie mit Nebenthemen, seichter Unterhaltung und inhaltsleeren Talkrunden zu immer den gleichen Netzwerkthemen abgelenkt werden.

Auch Wahlen werden global manipuliert, bekunden nicht mehr den nationalen Volkswillen. In manipulierten Wahlen werden manipulierte Politiker gewählt, die wiederum in die manipulierten Netzwerke der globalen Machtelite eingebunden sind.

Aus der von unten nach oben Macht ableitenden Demokratie ist so längst eine von oben nach unten herrschende Netzwerkoligarchie geworden.

Hierin liegt der Grund, weshalb auch unsere Regierungen nicht mehr den Willen ihres Volkes, sondern den Willen der globalen Machtelite verwirklichen wollen und ein Aufbegehren der Bevölkerung gegen diese Netzwerkherrschaft als "Populismus" diffamiert wird.

Wer also anderen Herren als dem Volke dient, wer sein Volk um sein Geld, sein Vermögen, seine Sicherheit, seinen Schutz und seine Identität im Interesse globaler Netzwerke verrät, gegen den sind wir gemäß Art. 20 Abs. 4 GG zum Widerstand verpflichtet, müssen also eine neue Regierung wählen, die sich am Interesse ihrer nationalen Wähler und nicht denen globaler Mächte orientiert.


© Prof. Dr. Eberhard Hamer


Anmerkung Redaktion: Im Februar 2017 erschien ein neues Buch von Prof. Dr. Eberhard und Dr. Eike Hamer "Der große Crash-Ratgeber: Was tun - vor, im und nach dem Crash?"



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