Moly Mines Ltd.: Die Sache stinkt bis zum Himmel?
01.05.2017 | Hannes Huster
Das Unternehmen hat es in drei Jahren nicht geschafft, mit den Cash-Beständen von über 60 Millionen AUD ein neues Projekt zu kaufen. Die ganze Sache stinkt bis zum Himmel.
Die ASX hat die Aktie nun vom Handel ausgeschlossen und Moly Mines Ltd. würde erst wieder notiert, wenn das Unternehmen ein neues Projekt kaufen würde.
Die Aktionäre werden so im Regen stehen gelassen und das Management zieht sich sauber regelmäßig ihre Gehälter fürs Nichtstun aus der Firma. Anstatt bei jeder Kursschwankung von +/- 10% den Unternehmen Nachfragen zu senden, sollte die ASX hier einmal eine Untersuchung starten.
Freundlicherweise hat man nun einen Fragenkatalog veröffentlicht, wie man sich als Aktionär verhalten soll. Diese Infos und alle weiteren findet man auf der Webseite. Um auf dem Laufenden zu bleiben, soll man sich in den Newsletter eintragen.
Fazit:
Man kann als Aktionär nichts tun. Nach dem Delisting ist man weiterhin Aktionär einer nicht börsennotierten Gesellschaft, doch ein Verkauf ist nur noch außerbörslich möglich, soweit man einen Käufer findet. Satte 63 Millionen AUD in Cash liegen in der Firma, die eigentlich den Aktionären gehören. Ich hoffe noch darauf, dass es zu einer Liquidation kommt und man als Aktionär zumindest das Cash ausbezahlt bekommt.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Die ASX hat die Aktie nun vom Handel ausgeschlossen und Moly Mines Ltd. würde erst wieder notiert, wenn das Unternehmen ein neues Projekt kaufen würde.
Die Aktionäre werden so im Regen stehen gelassen und das Management zieht sich sauber regelmäßig ihre Gehälter fürs Nichtstun aus der Firma. Anstatt bei jeder Kursschwankung von +/- 10% den Unternehmen Nachfragen zu senden, sollte die ASX hier einmal eine Untersuchung starten.
Freundlicherweise hat man nun einen Fragenkatalog veröffentlicht, wie man sich als Aktionär verhalten soll. Diese Infos und alle weiteren findet man auf der Webseite. Um auf dem Laufenden zu bleiben, soll man sich in den Newsletter eintragen.
Fazit:
Man kann als Aktionär nichts tun. Nach dem Delisting ist man weiterhin Aktionär einer nicht börsennotierten Gesellschaft, doch ein Verkauf ist nur noch außerbörslich möglich, soweit man einen Käufer findet. Satte 63 Millionen AUD in Cash liegen in der Firma, die eigentlich den Aktionären gehören. Ich hoffe noch darauf, dass es zu einer Liquidation kommt und man als Aktionär zumindest das Cash ausbezahlt bekommt.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.