Silber wird wie der Bitcoin explodieren!
26.05.2017 | Markus Blaschzok
- Seite 2 -
Gefahren durch Konkurrenz und StaatDie Konkurrenz schläft nie und so gibt es mittlerweile über 700 weitere Kryptowährungen. Die meisten dieser Konkurrenten sind einfache Kopien und völlig wertlos. Jedoch sind einige ganz wenige dem Bitcoin mittlerweile technologisch weit voraus und haben zumindest das nötige Potenzial, um den Bitcoin vom ersten Platz zu vertreiben oder ganz den gar auszumachen. Wir hatten in unserem Premium-Börsendienst, den Sie auch auf unserer Homepage bestellen können, den Bitcoin Mitte 2015 zum Kauf empfohlen und eine einfache Handelsstrategie an die Hand gegeben, um große Gewinne zu machen.
Welche Kryptowährung mach der Meinung von Markus Blaschzok die Chance hat, sich ähnlich gut wie der Bitcoin zu entwickeln oder den Bitcoin gar vom Tron zu verdrängen, verrät er seinen Abonnenten in der aktuellen Premium-Ausgabe.
Die Entwickler des Bitcoins haben zumindest die Möglichkeit und die Chance sich gegen die Konkurrenz zur Wehr zu setzen. Die neuen Technologien der "Altcoins" könnten sie übernehmen und in das Bitcoin-Protokoll implementieren, wodurch sich der Bitcoin weiter an erster Stelle halten könnte. Zuletzt musste der Bitcoin jedoch große Marktanteile an die Konkurrenz abgeben und im schlimmsten Fall wird dieser durch eine bessere Technologie vom Markt ganz verdrängt und völlig wertlos werden.
Aber auch Regierungen könnten den Besitz und den Handel mit Kryptowährungen ähnlich dem Bargeld einschränken oder verbieten und kriminalisieren, was deren Preis wieder drücken könnte. Zuletzt gibt es noch die Gefahren seitens des Internets durch Angriffe, Hacker, Viren und Ransomware, die das digitale Geld zerstören oder stehlen könnten.
Der Bitcoin und insbesondere einige seiner Konkurrenten scheinen ideale Netzwerke zu sein, um dezentralen Handel über das Internet zu betreiben. All diese Kryptowährungen sind damit eine Konkurrenz zu dem SEPA-System für Überweisungen der Banken. Die Kryptowährungen sind jedoch keinerlei Konkurrenz für anonymes Bargeld oder echtes Marktgeld als Warengeld nach der Definition der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, das seit einigen Tausend Jahren als Geld verwendet wird und Bestand hat. Der Bitcoin ist damit eine Konkurrenz für Paypal und die Banken, dürfte langfristig aber nicht die Funktion eines Sparmediums erfüllen.
Gold und Silber lassen sich jedoch ohne größere Risiken lagern und sind in der Lage Ihr Vermögen zu schützen. Gold und Silber sind per Definition eben echtes Geld und erfüllen alle Anforderungen!
Silberrallye bis auf 150$?
Der Bitcoin verhält sich ebenso wie andere Märkte und bildet Blasen, die platzen, doch läuft es bei den Kryptowährungen wie im Zeitraffer ab. Der Bitcoin stieg von 10 $ auf 100$ an und nachdem die Blase platzte, korrigierte der Preis um 80%. Diese Phase der Bodenbildung nennt man Akkumulationsphase, da dort nur das smarte Geld einsteigt und die Masse der Anleger außen vor bleibt. Dann stieg der Preis gemächlich über ein Jahr an und langsam wurde die Öffentlichkeit darauf aufmerksam, weshalb man diese zweite Phase auch die "Phase der öffentlichen Beteiligung" nennt.
Als der Bitcoin dann das alte Hoch von 1.000 $ überschritten hatte, kam die mediale Berichterstattung hinzu und all jene, die den Zug verpasst haben, sprangen noch auf und trieben den Preis auf neue Hochs. Diese letzte Phase der sozialen Infektion eines Marktes sorgt dafür, dass sich Preise und Bewertungen drastisch von ihrem fairen Wert entfernen. Am neuen Markt dauerte diese Phase mehrere Jahre, doch beim Bitcoin vollzieht sich dies in wenigen Monaten, da dieser Markt noch relativ jung ist.
Diese dritte Phase wird auch "Distributionsphase" genannt, da das smarte Geld jetzt seine Anteile bzw. Bitcoins an jene verkauft, die viel zu spät zu überhöhten Preisen noch kaufen, in der Hoffnung noch etwas vom Kuchen abzubekommen und auch reich zu werden. Deshalb holen der deutsche Michel und Lieschen Müller dann auch ihre Ersparnisse raus und investieren exakt kurz vor dem Platzen der Blase ihre gesamten Ersparnisse. In der Geschichte der Finanzmärkte gibt es Tausende von ähnlichen Blasen und Manien, von der Tulpenzwiebelblase des 17. Jahrhunderts bis zur Emission der Telekom-Aktie, bei der die Deutschen ihre Ersparnisse verloren hatten.
Märkte bewegen sich immer in drei Phasen