Gefährlicher Feiertagshandel
03.07.2017 | Hannes Huster
Die meisten Marktteilnehmer in den USA sind seit Freitag in einem verlängerten Wochenende. Heute ist der Handel in den USA verkürzt (bis 13 Uhr) und morgen bleiben die Börsen feiertagsbedingt geschlossen.
Sie wissen es, diese Tage werden von einigen Parteien oft sehr gern genutzt, um für Verunsicherung im Gold zu sorgen.
Manchmal gehen diese Tage ruhig über die Bühne, oft wurden Feiertage und Brückentage im US-Handel aber auch sehr gerne für dubiose "Einschläge" genutzt.
Aktuell startet Gold schwach in die neue Woche, allerdings haben wir am Freitag sehr gute COT-Daten gesehen. Beim Gold gab es gute Bewegungen auf beiden Seiten und noch besser sah es beim Silber aus.
Es könnte also sein, dass der Wochenstart gezielt genutzt wird, um noch einige frustrierte Long-Anleger in die Verzweiflung zu treiben, bevor es nach oben geht.
COT-Update: Gold
Die jüngsten COT-Daten wurden per 27.06.2017 bei einem Goldpreis von 1.250,40 USD (Fixing London) ermittelt. Im Vergleich zur Vorwoche ein um 3,90 USD höherer Goldpreis. Der dubiose Goldpreisrutsch ist also in diesen Daten enthalten, wenn auch nicht klar identifizierbar.
Die Commercials bis vergangenen Dienstag Long-Positionen gekauft (+7.210 Kontrakte) und nochmals Short-Positionen abgebaut (-7.943 Kontrakte).
Insgesamt reduzierte sich die Netto-Short-Position somit erneut von -165.016 auf -149.863 Kontrakte. Die Position ist somit per Dienstag in der antizyklischen Kaufzone angekommen:
Die Big Speculators (Fonds, Hedge-Fonds, etc.) waren es vermutlich, die eine größere Portion Long-Positionen am Montag geschmissen haben! Sie haben Long-Positionen in Höhe von 16.034 Kontrakten verkauft und gleichzeitig die Short-Position um 2.969 Kontrakte erhöht.
Zusammengefasst führt dies zu einem Rückgang der Netto-Long-Position von 150.675 auf 131.672 Kontrakte. Die Position liegt in unserer neutralen Zone mit Annäherung auf den antizyklischen Kaufbereich (Depression der Spekulanten).
Sie wissen es, diese Tage werden von einigen Parteien oft sehr gern genutzt, um für Verunsicherung im Gold zu sorgen.
Manchmal gehen diese Tage ruhig über die Bühne, oft wurden Feiertage und Brückentage im US-Handel aber auch sehr gerne für dubiose "Einschläge" genutzt.
Aktuell startet Gold schwach in die neue Woche, allerdings haben wir am Freitag sehr gute COT-Daten gesehen. Beim Gold gab es gute Bewegungen auf beiden Seiten und noch besser sah es beim Silber aus.
Es könnte also sein, dass der Wochenstart gezielt genutzt wird, um noch einige frustrierte Long-Anleger in die Verzweiflung zu treiben, bevor es nach oben geht.
COT-Update: Gold
Die jüngsten COT-Daten wurden per 27.06.2017 bei einem Goldpreis von 1.250,40 USD (Fixing London) ermittelt. Im Vergleich zur Vorwoche ein um 3,90 USD höherer Goldpreis. Der dubiose Goldpreisrutsch ist also in diesen Daten enthalten, wenn auch nicht klar identifizierbar.
Die Commercials bis vergangenen Dienstag Long-Positionen gekauft (+7.210 Kontrakte) und nochmals Short-Positionen abgebaut (-7.943 Kontrakte).
Insgesamt reduzierte sich die Netto-Short-Position somit erneut von -165.016 auf -149.863 Kontrakte. Die Position ist somit per Dienstag in der antizyklischen Kaufzone angekommen:
Die Big Speculators (Fonds, Hedge-Fonds, etc.) waren es vermutlich, die eine größere Portion Long-Positionen am Montag geschmissen haben! Sie haben Long-Positionen in Höhe von 16.034 Kontrakten verkauft und gleichzeitig die Short-Position um 2.969 Kontrakte erhöht.
Zusammengefasst führt dies zu einem Rückgang der Netto-Long-Position von 150.675 auf 131.672 Kontrakte. Die Position liegt in unserer neutralen Zone mit Annäherung auf den antizyklischen Kaufbereich (Depression der Spekulanten).