Gold steigt in EUR überhaupt nicht, es sinkt und steht tiefer als zum Vorjahresschluss
dass wir mit unserem Subportfolio Edelmetall daher rein physisch über 3% zum Vorjahresschluss in EUR zulegen konnten, liegt an gekonnter Edelmetall-Portfoliogestaltung und nicht am Goldpreis.
Wesentlich bei diesem Thema ist aber, dass Wegwechsler aus dem USD heraus, sei dies aus politischen oder anderen Gründen, ganz offenbar bisher wie Schlafwandler agieren, denn den EUR dem Gold vorzuziehen, das ist schon "mutig" (Begründung siehe oben).
In USD zeigt sich beim Goldpreis ein teigiges Bild
Die Abwärtstrendlinie seit dem All-Time-High aus 2011 ist überschritten, aber eben nur, weil sie fällt.
Die horizontalen Widerstände 1294, 1300, 1307, 1313 usw. halten bisher jede Bewegung auf, trotz Nordkorea-Nuklearkrise, sinkendem USD usw.
Allein Palladium macht derzeit Freude
schaffte im ersten Anlauf das Überschreiten der Extension bei 940 USD aber auch nicht.
Die Aktienindizes stagnieren
der S&P 500 schafft die Überwindung einer Linie, die ich geheim halte, schon mehrfach nicht - wie erwartet.
Teig also auch hier, wie beim Goldpreis.
Das Makro- Bild verstärkt der EUR JPY
weiter steigend gegen das relative Zinsgefälle und Europäische Exporte zunehmend erschwerend, hier gegen einen leistungsfähigen Industriegiganten.
Mehr Preiskonkurrenz bekommt die BRD also als weiteres (negatives) "Goodie" von der EZB serviert, welche, falls sie tatsächlich ihre Staatsanleihenkäufe einschränkte, etliche dieser der BRD zur Rettung aus Steuergeld überlassen könnte.
Die Wahlkämpfer der BRD sollten sich vielleicht darum kümmern …
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