Teranga Gold: Gute Bohrergebnisse werden ignoriert
14.09.2017 | Hannes Huster
Gute Bohrergebnisse werden ignoriert Teranga gab gestern starke Bohrergebnisse vom Golden Hill Projekt in Burkina Faso bekannt (LINK). Golden Hill ist ein zweites Gebiet von Teranga in Burkina Faso, wo auch die zweite Mine Banfora gebaut werden soll. Die gestrigen Ergebnisse waren aus meiner Sicht sehr gut.
Es wurden Strecken von 7-17 Metern entdeckt und die Goldgehalte lagen zwischen 2,52 g/t und 12,28 g/t. Die Mineralisierungen starten meist ab einer Tiefe von rund 30 Metern und wurden bislang nur bis maximal 100 Meter Tiefe untersucht. Auf der folgenden Karte sehen wir, dass die Streichlänge, die bislang mit Diamantkernbohrungen bestätigt wurde, bereits bei 1,4 Kilometern liegt. Weitere RC-Bohrungen, die Auffälligkeiten gezeigt haben, deuten auf fast einen Kilometer weitere Mineralisierungen hin:
Es ist noch zu früh, um von einem neuen Goldfund zu sprechen, doch derart hohe Gehalte nahe der Oberfläche in Burkina Faso, bzw. genauer gesagt im Hounde Grünsteingürtel, sind ein starkes Indiz dafür, dass Teranga hier vielleicht schon einen weiteren Erzkörper entdeckt hat.
Daher wundert mich die Reaktion am Markt etwas. Sicherlich haben Bohrergebnisse bei Produzenten nicht die gleichen Auswirkungen, wie bei Explorationsunternehmen.
Jedoch zeigt die Reaktion gestern, dass die Marktteilnehmer aktuell, unabhängig von Teranga, kaum bereit sind, künftiges "Upside-Potential" einzupreisen.
Fazit:
Teranga war auf der Erholungsfahrt und hat sich dann selber mit der Machbarkeitsstudie für das Banfora Projekt ausgebremst. Die Studie war "OK", allerdings kein "Bringer".
In einem positiven Umfeld würde das wenig ausmachen, doch in der aktuellen Phase, in der viele Investoren einen nervösen Finger auf der Sell-Taste haben, eben schon.
Fundamental bleibt Teranga ein Schnäppchen und das Unternehmen könnte auf dem Golden Hill Gebiet eine weitere schöne Ressource gefunden haben.
Technisch wäre wichtig, dass der gebrochene Abwärtstrend nicht mehr unterschritten wird:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Es wurden Strecken von 7-17 Metern entdeckt und die Goldgehalte lagen zwischen 2,52 g/t und 12,28 g/t. Die Mineralisierungen starten meist ab einer Tiefe von rund 30 Metern und wurden bislang nur bis maximal 100 Meter Tiefe untersucht. Auf der folgenden Karte sehen wir, dass die Streichlänge, die bislang mit Diamantkernbohrungen bestätigt wurde, bereits bei 1,4 Kilometern liegt. Weitere RC-Bohrungen, die Auffälligkeiten gezeigt haben, deuten auf fast einen Kilometer weitere Mineralisierungen hin:
Es ist noch zu früh, um von einem neuen Goldfund zu sprechen, doch derart hohe Gehalte nahe der Oberfläche in Burkina Faso, bzw. genauer gesagt im Hounde Grünsteingürtel, sind ein starkes Indiz dafür, dass Teranga hier vielleicht schon einen weiteren Erzkörper entdeckt hat.
Daher wundert mich die Reaktion am Markt etwas. Sicherlich haben Bohrergebnisse bei Produzenten nicht die gleichen Auswirkungen, wie bei Explorationsunternehmen.
Jedoch zeigt die Reaktion gestern, dass die Marktteilnehmer aktuell, unabhängig von Teranga, kaum bereit sind, künftiges "Upside-Potential" einzupreisen.
Fazit:
Teranga war auf der Erholungsfahrt und hat sich dann selber mit der Machbarkeitsstudie für das Banfora Projekt ausgebremst. Die Studie war "OK", allerdings kein "Bringer".
In einem positiven Umfeld würde das wenig ausmachen, doch in der aktuellen Phase, in der viele Investoren einen nervösen Finger auf der Sell-Taste haben, eben schon.
Fundamental bleibt Teranga ein Schnäppchen und das Unternehmen könnte auf dem Golden Hill Gebiet eine weitere schöne Ressource gefunden haben.
Technisch wäre wichtig, dass der gebrochene Abwärtstrend nicht mehr unterschritten wird:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.