Platin - Kommt es endlich zum Showdown?
06.10.2017 | Robert Schröder
Die anhaltende langjährige Baisse bei Platin fordert weitere Opfer, bringt aber sogar Gewinner hervor. Erstmals seit 16 Jahren ist Palladium wieder teurer als Platin. Bei den Anlegern liegen angesichts der dauerhaft schwachen Kurse die Nerven blank. Wann kommt Platin endlich mal wieder auf die Beine?
In meiner letzten Einschätzung an dieser Stelle vom 24. Mai "Platin – Es brodelt! Wann kommt endlich der Ausbruch?" schien ein Anstieg zurück in den 4-stelligen Bereich denkbar. Jedoch würde es sich alles am übergeordneten Abwärtstrend entscheiden. Zitat: "Besonders der übergeordnete Abwärtstrend seit 2011 ist dazu prädestiniert Probleme zu verursachen."
Gesagt, getan. Anfang September keimte mit dem Anstieg auf 1.022 USD kurzfristig etwas Hoffnung auf, die jedoch nach dem nahezu exakten Abpraller am besagten Abwärtstrend, schnell wieder der Ernüchterung wich. Platin hat es damit wieder nicht geschafft sich aus den Fängen des großen Abwärtstrends zu befreien. Eine mögliche Trendwende wurde also erneut im Keim erstickt.
Damit wird die volatile Bewegung in diesem Jahr wohl weitergehen. Es sei denn die Unterstützungslinie bei ca. 900/890 USD, an der Platin zuletzt im Juli eine 15%-ige Rally initiierte, bricht nach unten weg.
Dann würde Platin zwar nochmals ca. 10% verlieren. Doch zeitgleich könnten sich Platin-Anleger auch die Hoffnung machen, dass die Baisse bei ca. 830/820 USD endlich ihr finales Ende findet. Dort in diesem Bereich nämlich verläuft die langfristige Unterstützungslinie, die bereits Anfang 2016 Schlimmeres verhindert hat. Sollte sie auch dieses Mal halten, stehen die Chancen gut, dass sich der Platin-Kurs ab dann wieder berappelt und eine neue positive Trendwelle entwickelt.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapieren derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
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Damit wird die volatile Bewegung in diesem Jahr wohl weitergehen. Es sei denn die Unterstützungslinie bei ca. 900/890 USD, an der Platin zuletzt im Juli eine 15%-ige Rally initiierte, bricht nach unten weg.
Dann würde Platin zwar nochmals ca. 10% verlieren. Doch zeitgleich könnten sich Platin-Anleger auch die Hoffnung machen, dass die Baisse bei ca. 830/820 USD endlich ihr finales Ende findet. Dort in diesem Bereich nämlich verläuft die langfristige Unterstützungslinie, die bereits Anfang 2016 Schlimmeres verhindert hat. Sollte sie auch dieses Mal halten, stehen die Chancen gut, dass sich der Platin-Kurs ab dann wieder berappelt und eine neue positive Trendwelle entwickelt.
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