Das Gold folgt dem Euro!
27.11.2006 | Robert Hartmann
Zum Wochenschluss konnten die Edelmetalle gegen US$ deutlich zulegen. Die Bewegung ging Hand in Hand mit einer deutlichen Abschwächung des Dollars gegenüber praktisch allen wichtigen Handelswährungen. Nachdem das Gold zum Handelsstart in Europa noch um 631 US$ pro Feinunze zu haben war, verteuerte es sich im Tagesverlauf bis auf ein Tageshoch von rund 640 US$. Der Goldpreis gegen Euro konnte dagegen nur unwesentlich profitieren. Die Gewinne der Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar neutralisierten de facto nahezu alle Avancen der Goldunze in Dollar. So war der Kilobarren heute Morgen mit 15.957 Euro nur 20 Euro teurer als zum Handelsauftakt am Freitag. Wir bleiben eine volle Goldposition long. Unser durchschnittlicher Einstandskurs liegt bei 625 US$ pro Feinunze. Zudem haben wir uns bei 1,2990 US$ in den Euro eingekauft. Der Stoppkurs für beide Positionen ist derzeit in Höhe der Einstandskurse platziert. Somit sind Verluste ausgeschlossen. Nachdem wir die Gewinne unserer Silberposition bei rund 13,10 US$ realisiert haben, ist unsere Erwartung einer anschließenden Korrektur nicht eingetreten. Vielmehr hat das weiße Metall weiter kräftig zulegen können. In der Folge ist unsere Kauforder bei 13,45 US$ pro Feinunze ausgeführt worden. Wir halten diese Position derzeit ohne Stoppkurs.
Die Analyse der offenen Kontrakte zeigt deutlich, dass die eher spekulativ orientierten Fonds ihr Engagement bei Gold und Silber weiter erhöht haben. In der Woche zum 14. November verfügten die Fonds per Saldo über 87.746 Kontrakte a 100 Unzen Gold. Dies entspricht einer Menge von rund 273 Tonnen Gold im Gegenwert von aktuell 4,25 Mrd. Euro. Im Vergleich zur Vorwoche hat sich die Risikoposition diese Gruppe um rund 10% oder 8.379 Kontrakten erhöht. Das Verhältnis der Longpositionen zu den Shortpositionen innerhalb der Fonds stieg kräftig auf 3,6 zu 1 an. Im Berichtszeitraum pendelte der Goldpreis zwischen 635 US$ und 623 US$ pro Feinunze - Tendenz eher fallend. Daher ist die starke Zunahme der Fondspositionen durchaus überraschend. Wir werden die nächsten Daten genau analysieren und an dieser Stelle im Detail berichten.
Am Freitag erreichten uns wieder sehr viele Kauforders von unseren Privatkunden. Zudem waren die Schalterräume in München und Berlin gut gefüllt. Gesucht wurden insbesondere Goldmünzen 1 Unze Krügerrand sowie unsere Sonderaktion 20 CHF Vreneli. Bei Silber standen die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sowie die Unzenstücke Maple Leaf im Fokus der Anleger.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann
Die Analyse der offenen Kontrakte zeigt deutlich, dass die eher spekulativ orientierten Fonds ihr Engagement bei Gold und Silber weiter erhöht haben. In der Woche zum 14. November verfügten die Fonds per Saldo über 87.746 Kontrakte a 100 Unzen Gold. Dies entspricht einer Menge von rund 273 Tonnen Gold im Gegenwert von aktuell 4,25 Mrd. Euro. Im Vergleich zur Vorwoche hat sich die Risikoposition diese Gruppe um rund 10% oder 8.379 Kontrakten erhöht. Das Verhältnis der Longpositionen zu den Shortpositionen innerhalb der Fonds stieg kräftig auf 3,6 zu 1 an. Im Berichtszeitraum pendelte der Goldpreis zwischen 635 US$ und 623 US$ pro Feinunze - Tendenz eher fallend. Daher ist die starke Zunahme der Fondspositionen durchaus überraschend. Wir werden die nächsten Daten genau analysieren und an dieser Stelle im Detail berichten.
Am Freitag erreichten uns wieder sehr viele Kauforders von unseren Privatkunden. Zudem waren die Schalterräume in München und Berlin gut gefüllt. Gesucht wurden insbesondere Goldmünzen 1 Unze Krügerrand sowie unsere Sonderaktion 20 CHF Vreneli. Bei Silber standen die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sowie die Unzenstücke Maple Leaf im Fokus der Anleger.
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Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann