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Bitcoin crasht - 3000% mit Gold?

13.11.2017  |  Markus Blaschzok
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Auch im kommenden Jahr wird die Europäische Zentralbank die Vermögen der Menschen deutlich entwerten, indem Sie zugunsten der Banken und des gigantischen Bundeshaushalts der Regierung weiterhin Staats- und Unternehmensanleihen in Höhe von 30 Mrd. Euro monatlich aufkaufen wird. Die dabei zusätzlich geschaffene Geldmenge entwertet die Kaufkraft des Geldes, sodass Ersparnisse mit der Zeit ihren Wert verlieren. Beim Drucken von neuem Geld handelt es sich daher lediglich um einen Vermögenstransfer von der gesamten Bevölkerung hin zu den Schuldnern, wobei vor allem Banken und Regierung begünstigt wird.

Aufgrund des Gewaltmonopols des Staates scheint es kein Entkommen vor der Altersarmut zu geben. Was kann oder muss man also tun, um nicht selbst in die Armut abzurutschen? Gegen die direkte Besteuerung kann der durchschnittliche Arbeitnehmer nicht viel machen. Es wäre möglich, so viele Kinder zu haben, dass man über das Kindergeld seine Steuern wieder zurückerhält und gleichzeitig über die künftigen Einkommen seiner Kinder eine gewisse Absicherung für die Zukunft zu erlangen.

Dies wäre besonders für mittlere Einkommen eine interessante Lösung, insbesondere da Deutschland einen Mangel an Kindern und Fachkräften aufweist. Wer diesen Weg nicht gehen will, muss seine Ersparnisse so investieren, sodass die Inflationssteuer diese nicht entwertet, sondern die Kaufkraft erhalten bleibt oder im besten Fall sogar real noch an Kaufkraft gewinnen wird!

Der folgende Chart setzt den offiziellen Konsumentenpreisindex der Bundesregierung ins Verhältnis zum Anstieg des Goldpreises seit 1978. Fällt die Linie, so steigt der Goldpreis schneller als die Inflation bzw. die Preise im Supermarkt - steigt die Linie, ist die Inflation stärker und der Goldpreis kann nicht so schnell mitziehen.

Ein Blick auf den Chart zeigt klar, dass der Goldpreis seit 1979 in etwa dreimal so stark gestiegen ist wie die Preise in Deutschland. Wer also über 37 Jahre lang seine Ersparnisse in Gold investierte, verlor nicht etwa zwei Drittel durch die Inflationssteuer, sondern konnte eine reale Kaufkraftrendite von 300% verbuchen! Mit einem Investment in Gold konnte man selbst ohne aktives Management der Edelmetallposition eine ansehnliche Rendite erwirtschaften uns so womöglich der Altersarmut entgehen.

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Gold stieg dreimal so stark wie die Teuerung in Deutschland


Wer ab und dann sein Edelmetalldepot noch aktiv verwaltete und bei einem Gold/Silber Ratio von 80 hauptsächlich Silber besaß und dieses bei einem Ratio von 50 gegen Gold tauschte, um es bei einem Ratio von 80 wieder gegen Silber zu tauschen usf., der konnte seine Rendite noch einmal um über 1000% steigern seit 1979.

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Mit einer einfachen Strategie konnte Jedermann über 1.000% Gewinn machen mit Gold und Silber


Man muss kein Trader sein, sondern lediglich 12-mal in 37 Jahren Gold in Silber bzw. Silber in Gold umschichten, um eine Überrendite von insgesamt 3.000% zur offiziellen Preissteigerungsrate zu erreichen. Wer in dieser Zeit Edelmetalle gehalten hat und ein wenig selbst umschichtete, der konnte nicht nur der Altersarmut entgehen, sondern sich ein kleines Vermögen aufbauen, von dem er im Alter nun gut leben sollte.

Aufgrund der zunehmenden Probleme in der Eurozone, die mit viel Geld noch klein gehalten werden, empfehlen wir unseren Kunden langfristig in Edelmetallen vorzusorgen. Gerade jetzt, da das Silber sehr günstig zum Gold ist, sollte man überproportional auf Silber zu setzen, wenn man langfristig Vermögen auf Sicht der nächsten zehn oder mehr Jahre aufbauen möchte.



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