Bear Creek am Freitag mit +9% - Luft für mehr?
04.12.2017 | Christian Kämmerer
Nichts für schwache Nerven waren die Bewegungen zur Mitte des vergangenen Monats beim kanadischen Minenunternehmens Bear Creek Mining Corp. Rutschten doch die Kurse unter das Niveau von 1,50 USD, welches grundsätzlich als Unterstützungsmarke bereits mehrfach den aufkommenden Verkaufsdruck entgegnen konnte. Mit dem Tief vom 16. November schient der Sell-Off gestartet, doch wie man sieht, konterten die Bullen direkt. Mehr dazu im Nachgang.
Fazit:
Durch den meldungsbedingten Push vom Freitag, mit einer Performance von 9,22%, unterstrichen die Bullen ihren rein technisch gestarteten Konter im Anschluss an den Tiefschlag vom 16. November. Entsprechend positive News in Sachen einer gerichtlichen Entscheidung zu Gunsten der Company führten letztlich zu diesem außerordentlichen Anstieg. Es deutet derzeit somit viel auf eine weitere Attacke der seit Oktober 2016 etablierten Abwärtstrendlinie hin. Kurssteigerungen bis zur Marke von 2,00 USD erscheinen daher möglich.
Entscheidend ist nunmehr jedoch der Wille bzw. das Interesse der Käufer weiter Gas zu geben. Oberhalb des beinahe seitwärts verlaufenden gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (EMA - aktuell bei 1,73 USD), sollten weitere Kurssteigerungen bis eben rund 2,00 USD eingeplant werden. Ein Ausbruch über die Trendlinie dürfte weiteres Potenzial bis 2,20 USD und darüber bis 2,50 bzw. 2,90 USD in Aussicht stellen.
Erhöhte Vorsicht wäre demgegenüber bei einer wieder aufkommenden Kursschwäche angebracht. Insbesondere ein abermaliges Unterschreiten des Levels von 1,50 USD, könnte weitere Verkaufsaktivitäten nach sich ziehen. Ein Rücklauf bis zum Novembertief wäre in der Konsequenz wohl kaum zu vermeiden und somit dürften auch die Tiefs von Ende November 2016 bei rund 1,30 USD interessant werden. Ein Abtauchen darunter hätte glasklare Folge im Sinne von einer Korrekturausdehnung bis hin zur Marke von 1,00 USD.
Long Szenario:
Die Chancen einer weiteren Performance stehen mit weiteren Kursgewinnen zum Wochenstart äußerst günstig. Insbesondere über dem EMA200 bei Notierungen größer 1,73 USD, sollte man weitere Zugewinne bis zur Abwärtstrendlinie bei 2,00 USD einkalkulieren. Ein Anstieg darüber schafft weiteren Spielraum bis 2,20 bzw. 2,50 USD.
Short Szenario:
Stellt sich die gegenwärtige Erholung als Fake heraus, könnte es wahrlich bitter werden. Bei einem nochmaligen Rückgang unter 1,50 USD sollte man daher Vorsicht walten lassen. Weitere Rücksetzer bis 1,33 USD gelten dann als wahrscheinlich. Rutschen die Kurse sogar noch unter die Tiefs vom November 2016, dürften Rücksetzer bis zur Marke von 1,00 USD keinesfalls überraschen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Durch den meldungsbedingten Push vom Freitag, mit einer Performance von 9,22%, unterstrichen die Bullen ihren rein technisch gestarteten Konter im Anschluss an den Tiefschlag vom 16. November. Entsprechend positive News in Sachen einer gerichtlichen Entscheidung zu Gunsten der Company führten letztlich zu diesem außerordentlichen Anstieg. Es deutet derzeit somit viel auf eine weitere Attacke der seit Oktober 2016 etablierten Abwärtstrendlinie hin. Kurssteigerungen bis zur Marke von 2,00 USD erscheinen daher möglich.
Entscheidend ist nunmehr jedoch der Wille bzw. das Interesse der Käufer weiter Gas zu geben. Oberhalb des beinahe seitwärts verlaufenden gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (EMA - aktuell bei 1,73 USD), sollten weitere Kurssteigerungen bis eben rund 2,00 USD eingeplant werden. Ein Ausbruch über die Trendlinie dürfte weiteres Potenzial bis 2,20 USD und darüber bis 2,50 bzw. 2,90 USD in Aussicht stellen.
Erhöhte Vorsicht wäre demgegenüber bei einer wieder aufkommenden Kursschwäche angebracht. Insbesondere ein abermaliges Unterschreiten des Levels von 1,50 USD, könnte weitere Verkaufsaktivitäten nach sich ziehen. Ein Rücklauf bis zum Novembertief wäre in der Konsequenz wohl kaum zu vermeiden und somit dürften auch die Tiefs von Ende November 2016 bei rund 1,30 USD interessant werden. Ein Abtauchen darunter hätte glasklare Folge im Sinne von einer Korrekturausdehnung bis hin zur Marke von 1,00 USD.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Chancen einer weiteren Performance stehen mit weiteren Kursgewinnen zum Wochenstart äußerst günstig. Insbesondere über dem EMA200 bei Notierungen größer 1,73 USD, sollte man weitere Zugewinne bis zur Abwärtstrendlinie bei 2,00 USD einkalkulieren. Ein Anstieg darüber schafft weiteren Spielraum bis 2,20 bzw. 2,50 USD.
Short Szenario:
Stellt sich die gegenwärtige Erholung als Fake heraus, könnte es wahrlich bitter werden. Bei einem nochmaligen Rückgang unter 1,50 USD sollte man daher Vorsicht walten lassen. Weitere Rücksetzer bis 1,33 USD gelten dann als wahrscheinlich. Rutschen die Kurse sogar noch unter die Tiefs vom November 2016, dürften Rücksetzer bis zur Marke von 1,00 USD keinesfalls überraschen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.