FED erhöht wie erwartet um 0,25%
14.12.2017 | Hannes Huster
Die US-Notenbank hat den Leitzins gestern wie erwartet um 0,25% erhöht. Die neue Spanne liegt nun bei 1,25% - 1,50%.
Ansonsten gab es wenig Neues. Die Inflation ist noch zu niedrig, doch die FED glaubt, dass sie auf 2% steigen wird, aufgrund der Knappheit am Arbeitsmarkt.
Im kommenden Jahr erwartet man nun nochmals 3 Zinsschritte nach oben. Die Schätzungen für den Leitzins Ende 2018 liegen derzeit bei 2,10% im Mittel, was immer noch sehr niedrig ist.
Yellen geht davon aus, dass die Steuerreform Trump´s die Wirtschaft noch eine Weile stützen könnte, sieht aber Gefahren bei der hohen Staatsverschuldung der USA.
Höchstwahrscheinlich war dies die letzte Zinserhöhung unter Vorsitz von Yellen, da sie im Februar von Jerome Powel abgelöst wird. Im Januar rechnet der Markt nicht mit einem Zinsschritt, der nächste wird frühestens im März erwartet.
Die Reaktion der Märkte
Die eher zurückhaltenden Worte der FED, die ein aggressives Vorgehen auch für 2018 eher ausgeschlossen haben, führten zu interessanten Bewegungen in den Märkten.
Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen rutschte deutlich von 2,42% auf 2,34% nach unten:
Die Rendite der 30-jährigen Bonds fiel ebenfalls relativ kräftig, obwohl sie zuvor schon kaum mit nach oben gezogen war. Der Zins-Spread zwischen den 30-jährigen und den 10-jährigen lag per gestern nur noch bei 0,38%.
Auch der Greenback gab nach. Der US-Dollar Index verlor gestern 0,70% und der USD-Index rutschte wieder unter die 50-Tageline. Eine bullische Bewegung sieht für mich anders aus. Die Marke von 95 konnte im November nicht überschritten werden, nun ein kleines Doppeltop bei 94 Punkten:
Ansonsten gab es wenig Neues. Die Inflation ist noch zu niedrig, doch die FED glaubt, dass sie auf 2% steigen wird, aufgrund der Knappheit am Arbeitsmarkt.
Im kommenden Jahr erwartet man nun nochmals 3 Zinsschritte nach oben. Die Schätzungen für den Leitzins Ende 2018 liegen derzeit bei 2,10% im Mittel, was immer noch sehr niedrig ist.
Yellen geht davon aus, dass die Steuerreform Trump´s die Wirtschaft noch eine Weile stützen könnte, sieht aber Gefahren bei der hohen Staatsverschuldung der USA.
Höchstwahrscheinlich war dies die letzte Zinserhöhung unter Vorsitz von Yellen, da sie im Februar von Jerome Powel abgelöst wird. Im Januar rechnet der Markt nicht mit einem Zinsschritt, der nächste wird frühestens im März erwartet.
Die Reaktion der Märkte
Die eher zurückhaltenden Worte der FED, die ein aggressives Vorgehen auch für 2018 eher ausgeschlossen haben, führten zu interessanten Bewegungen in den Märkten.
Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen rutschte deutlich von 2,42% auf 2,34% nach unten:
Die Rendite der 30-jährigen Bonds fiel ebenfalls relativ kräftig, obwohl sie zuvor schon kaum mit nach oben gezogen war. Der Zins-Spread zwischen den 30-jährigen und den 10-jährigen lag per gestern nur noch bei 0,38%.
Auch der Greenback gab nach. Der US-Dollar Index verlor gestern 0,70% und der USD-Index rutschte wieder unter die 50-Tageline. Eine bullische Bewegung sieht für mich anders aus. Die Marke von 95 konnte im November nicht überschritten werden, nun ein kleines Doppeltop bei 94 Punkten: